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European Advance 2010 - Der Aufmarsch beginnt

13. September 2010 - 

Die "European Advance 2010" hat heute mit dem Aufmarsch der Einheiten im Waldviertel begonnen. An der größten Übung des Bundesheeres nehmen 6.700 Soldaten aus neun Nationen, darunter Soldaten des Miliz-Jägerbataillons Niederösterreich, teil.

Soldaten aus Oberösterreich, Steiermark und Kärnten

Das Panzerbataillon 14 aus Wels mit 19 Kampfpanzern "Leopard" 2A4 erreichte in den Mittagsstunden den Entladebahnhof in Wurmbach. Das Panzerbataillon 14 steht ab jetzt mit einer Panzerkompanie, einer unterstellten Panzergrenadierkompanie mit 16 Kampfschützenpanzern "Ulan" und rund 100 Räderfahrzeugen zur Auftragserfüllung bereit. Von der 7. Jägerbrigade aus Kärnten und der Steiermark befinden sich rund 1.000 Soldaten auf dem Weg in den Übungsraum. Diese Soldaten stellen im Übungsszenario die Streitkräfte von Redland dar.

Multinationale Zusammenarbeit

Die Übung beginnt am Dienstag offiziell mit der "Opening Ceremony" um 17.00 Uhr in Horn. Geübt wird die Zusammenarbeit und Schulung von multinationalen Stäben bei der Planung und Durchführung eines von der Europäischen Union geführten Einsatzes, die Zusammenarbeit mit in Österreich nicht verfügbaren Systemen, wie etwa UAV - Unmanned Aerial Vehicle (Drohnen) oder EW -Electronic Warfare (elektronische Kriegsführung) sowie die Durchführung von Schutzaufgaben durch das Milizbataillon. Parallel kommt es laut Übungsszenario im Gebiet um Wiener Neustadt zu einem Erdbeben - internationale ABC-Abwehrspezialisten werden benötigt.

Kampfpanzer aus Wels. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Kampfpanzer aus Wels.

Beim Entladen ist Millimeterarbeit gefordert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Beim Entladen ist Millimeterarbeit gefordert.

Radpanzer "Pandur" aus Straß treffen ein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Radpanzer "Pandur" aus Straß treffen ein.

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