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Internationaler Aufmarsch über die Westautobahn

14. September 2010 - 

Diesem Szenario folgt die Übung "European Advance 2010": Nach einer UN-Resolution beschließt die EU, multinationale Streitkräfte zur Streitschlichtung zwischen Mainland und Redland ins Waldviertel zu entsenden. Gemäß Vertrag sollen die Redland-Streitkräfte nach Eintreffen der multinationalen Truppe abziehen. Es gibt aber Teile der Redland-Streitkräfte, die Widerstand leisten.

Situation bei der Großübung "European Advance"

Die multinationale Streitkraft (MFOR) fließt derzeit in Niederösterreich ein, um gemeinsam das internationale Krisenmanagement zu lösen. Gleichzeitig ereignet sich ein Erdbeben im Raum Wiener Neustadt. Daraufhin sucht die Bundesregierung von Mainland um internationale Hilfe an.

Internationale Hilfe im Anrollen

Seit den heutigen Morgenstunden rollen zwei Fahrzeugkolonnen von der Schwarzenberg-Kaserne aus Salzburg bzw. vom Grenzübergang Suben über die Wesatautobahn nach Baden. Dort treffen am späten Nachmittag ABC-Abwehreinheiten aus der Schweiz und Deutschland mit ihren Spezialfahrzeugen zur Katastrophenhilfe in der Martinek-Kaserne ein.

Gemeinsames Bewältigen des Katastrophenhilfseinsatzes

Diese Einheiten werden in den kommenden Tagen gemeinsam mit ABC-Abwehreinheiten des Österreichischen Bundesheeres und zivilen Einsatzorganisationen die Erdbebenkatastrophe im Raum Wiener Neustadt bzw. Theresienfeld/Tritolwerk bewältigen. Denn auch die Katastropheneinsätze der letzten Jahre zeigen, dass nur gemeinsam effektiv und rasch der notleidenden Bevölkerung geholfen werden kann.

Die Schweizer ABC-Spezialisten fahren aus der Schwarzenberg-Kaserne. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Schweizer ABC-Spezialisten fahren aus der Schwarzenberg-Kaserne.

Radpanzer "Fuchs" der Bundeswehr auf der Westautobahn. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Radpanzer "Fuchs" der Bundeswehr auf der Westautobahn.

Der deutsche Konvoi bei einem Halt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der deutsche Konvoi bei einem Halt.

Rund 90 Fahrzeuge waren Richtung Niederösterreich unterwegs. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Rund 90 Fahrzeuge waren Richtung Niederösterreich unterwegs.

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