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Aufklärer: Augen und Ohren des Kommandanten

15. September 2010 - 

"Unwegsames Gelände. Immer wieder treten wir ins Wasser. Den Spuren der Wildschweine zu folgen ist nicht immer klug. Vor uns der Waldrand. Platsch! Wieder wurde ein Loch übersehen und der Dreck läuft oben in unsere Stiefel", so schildert einer der Aufklärer seinen Einsatz.

Beobachtungsstelle bezogen

"Es ist nicht immer leicht sich so zu verhalten, dass unsere Aufklärung nicht selbst erkannt wird", erklärte der Schütze. "Soll es aber auch nicht sein", entgegnet ein zweiter in diesem Moment. Der Aufklärungstrupp von Offiziersstellvertreter Markus Friedwagner stellt die Augen und Ohren des Bataillons-Kommandanten dar. Die Männer des Unteroffiziers stellen sicher, dass dieser sich ein Bild vom Feind machen kann, ohne selbst vor Ort zu sein.

Wenig später nimmt Friedwagner sein Funkgerät und meldet: "Romeo Alpha von Romeo 50, Lagemeldung: Beobachtungsstelle bezogen, Beobachtung Richtung Lüßfeld und Großpoppen sichergestellt."

"Viel sehen und nicht gesehen werden"

An der Beobachtungsstelle richten sich die Soldaten für einen längeren Aufenthalt ein, auch Wasser und Verpflegung haben sie dabei. "Wir rechnen immer damit, dass es ein wenig länger dauert, bis wir einen Folgeauftrag bekommen", erklärt ein Schütze. Den Blick behält er dabei nach vorne, auf eine weite offene Fläche gerichtet - immer in Richtung Feind.

Die Aufklärer unterwegs zur Beobachtungsstelle. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Aufklärer unterwegs zur Beobachtungsstelle.

Der Kommandant weist seine Soldaten auf der Karte ein. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Kommandant weist seine Soldaten auf der Karte ein.

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