Evakuierung von UN-Mitarbeitern
In den Mittagsstunden wurden heute 30 UN-Mitarbeiter aus Allentsteig evakuiert. Dort hatten die Teams der Vereinten Nationen in den vergangenen Tagen Menschenrechtsverletzungen untersucht. Die Abreise der Teams wurde von aufgebrachten Bürgern gestoppt. Gleichzeitig wurde in der vergangenen Nacht das in einem ehemaligen Kino untergebrachte UN-Büro beschossen. Der Auftrag an die Task Force 18 lautete, die UN-Mitarbeiter aus Allentsteig zu evakuieren.
Hochrangiger Besuch
Vor prominentem Publikum - an der Spitze Verteidigungsminister Norbert Darabos, Generalstabschef Edmund Entacher - präsentierte Brigadier Robert Prader den Einsatz der Multinationalen Brigade.
Die Task Force 18 greift ein
Der Ablauf der Übung: Im Ortskern von Allentsteig bildete sich bereits am Vormittag eine Demonstration gegen die Vereinten Nationen und den Einsatz der MFOR-Kräfte im fiktiven Mainland. Um den Ort wurde daraufhin ein äußerer Sicherungsring gebildet und Aufklärungskräfte kamen zum Einsatz. Die Demonstration wurde durch "Crowd and riot control"-Kräfte der Task Force 18 friedlich aufgelöst.
Evakuierung in Hubschraubern
Nun konnten die UN-Mitarbeiter von Militärpolizisten sicher aus dem Gebäude zu der bereits vorgefahrenen LKW-Kolonne gebracht werden. Danach wurden die UN-Mitarbeiter, dargestellt von Studenten der Universität Salzburg, auf einen Feldflughafen evakuiert, von wo sie mit sechs Transporthubschraubern des Heeres ausgeflogen werden konnten.