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Österreich führt im Teambewerb

28. Juni 2011 - 

Zu einer "heißen Angelegenheit" entwickelte sich die erste Disziplin, das Schießen, zum Bewerbsauftakt des international besetzten Maria-Theresien-Turniers. Bei Temperaturen um die 30 Grad herrschte einerseits brütende Hitze über dem Schießplatz in Matzendorf/Hölles, zum anderen endete das Duell um den Sieg im Einzel zwischen zwei Athleten aus Deutschland und Weißrussland ringgleich.

Duell auf 200 Meter

Auf eine Entfernung von 200 Meter werden 20 Schuss auf eine Ringscheibe abgegeben. Dabei können von den einzelnen Schützen maximal 200 Ringe erzielt werden. Den besten Start in den Wettbewerb erwischten Nicky Jankowiak aus Deutschland und der Weißrusse Andrei Kudzin, die sich mit jeweils 199 Ringen ex aequo den ersten Platz teilen. Auf Rang drei klassierte sich mit 196 Ringen Maksim Kanafin, ebenfalls Weißrussland. Als bester Österreicher platzierte sich Andreas Depil (195 Ringe), der sich damit gute Ausgangsbasis für die Einzelwertung sicherte. Im Damenbewerb führt die Belgierin Monique Vingerhoed mit 189 Ringen vor ihrer Landsmännin Jennifer Daelman (187 Ringe), die sich Rang zwei ex aequo mit der Weißrussin Hanna Unukava teilt.

Die weiteren Platzierungen der Österreicher: Christian Hofer und Patrick Moser Rang acht mit jeweils 194 Ringe, Andreas Völsner Rang zwölf (193 Ringe), Severin Faiman Rang 14 (192 Ringe) und Markus Weber Rang 27 (187 Ringe).

Österreich führt im Teambewerb

Mit einer kompakten Mannschaftsleistung im Schießbewerb führen die Österreicher in der Teamwertung. Die favorisierten Deutschen und Weißrussland rangieren punktegleich auf dem zweiten Gesamtrang, knapp dahinter wahren die Belgier ihre Chancen auf Podestplätze.

Nationaltrainer Alfred Schütz: Grundstein gelegt

Mit Christian Hofer, Patrick Moser, Markus Weber und Severin Faiman bringt Nationalcoach Alfred Schütz rund um die beiden Routiniers Andreas Depil und Andreas Völsner eine sehr junge Mannschaft an den Start. Ziel sei vor heimischem Publikum ein Podiumsplatz in der Teamwertung, sagte Schütz, der damit die Latte für seine Athleten hoch legte. Das harte Training in der Vorbereitungszeit habe gute Früchte getragen. Bis auf das Werfen sei die Mannschaft in allen anderen Disziplinen sehr stabil. Das sei allerdings ein Problem, mit dem viele Nationen zu kämpfen hätten, so Schütz.

Drei bis vier rot-weiß-rote Athleten in der Einzelwertung unter den Top Ten "wäre schön", erklärte der Nationalcoach. Die besten Karten dazu hätten Andreas Depil und Christian Hofer. "Andreas Völsner war lange verletzt und trainiert erst seit wenigen Wochen wieder voll. Aber wenn ihm ein Lauf aufgeht, kann auch er ganz vorne mitmischen", konstatierte Schütz zuversichtlich.

Österreich führt in der Teamwertung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Österreich führt in der Teamwertung.

Nicky Jankowiak aus Deutschland teilt sich die Führung mit Weißrussen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nicky Jankowiak aus Deutschland teilt sich die Führung mit Weißrussen.

Andrei Kudzin rangiert ex aequo auf Rang eins. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Andrei Kudzin rangiert ex aequo auf Rang eins.

Christian Hofer hat gute Chancen auf eine Top-10-Platzierung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Christian Hofer hat gute Chancen auf eine Top-10-Platzierung.

Trond Vognild hatte Probleme beim Schnellfeuer. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Trond Vognild hatte Probleme beim Schnellfeuer.

Belgien dominiert im Damenbewerb. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Belgien dominiert im Damenbewerb.

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