Die AirPower-Marktlieferanten
Das Wetter ist der wichtigste Partner der Standbesitzer während der AirPower11: "Sobald die Sonne scheint, steigt der Absatz an Sonnenbrillen im Handumdrehen", sagt Jan Wieler de Graaf. Er besitzt einen von zwei Marktständen, die Militärartikel für den Hausgebrauch anbieten: Kappen, Shirts, Aufstecker. "Wenn es regnet, verkaufen wir um 40 bis 60 Prozent weniger", sagt der Chef der Acht-Personen-Truppe, die von Airshow zu Airshow zieht.
Gute Zusammenarbeit mit den Organisatoren
"Vor vier Wochen war ich in Großbritannien. Es hat dauernd geregnet, und ich habe eine Menge Geld verloren." Der österreichische und der niederländische Geschmack wären ähnlich, meint Wieler de Graaf über die Beliebtheit seines Sortiments. Deutsche und Briten hingegen würden andere Artikel aus seinem Sortiment bevorzugen. Der Kleinunternehmer, der zum zweiten Mal in Zeltweg dabei ist, streut dem Veranstalter Rosen: "Das ist eine der besten Air-Shows", sagt er. "Sehr gut organisiert, sehr professionell und angenehm in der Zusammenarbeit mit den Organisatoren."
Etwas Süßes geht immer
Zufrieden ist man auch bei einem Backwarenerzeuger aus Oberösterreich, der mit einigen Ständen und Hängern voll Süßigkeiten auf dem Show-Gelände vertreten ist. "Ich glaube, es sind mehr Leute als beim letzten Mal", sagt die Verkäuferin. Schaumrollen seien der Renner beim Publikum. Aber auch Kokosbusserln und Angebote für Kinder würden guten Absatz finden.
Bratwürstel und Bier sind der Hit
Am Stand einer Fleischerei aus Knittelfeld sind Bratwürstel der Hit. So wie beim Schaumrollenhersteller herrscht Hochbetrieb während der Flugunterbrechungen. Sonst aber wäre der Ansturm "hübsch gleich wie 2009", sagt der Fleischermeister. Zum zweiten Mal nimmt er mit seinem Betrieb an der AirPower teil. Lediglich näher am Rand des Areals wäre er lieber, da er einmal pro Tag seine Ware mit der Scheibtruhe von draussen zum Stand karren muss.