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Flugshow AirPower11 - Presseaussendung

AIRPOWER11 übertraf alle Erwartungen =

290.000 Besucher zeigten sich begeistert ****

Zeltweg (OTS/BMLVS) - Ein spannendes Programm mit 222 Fluggeräten aus 22 Ländern sowie optimales Event-Wetter sorgten bei der AIRPOWER11 für einen neuen Besucherrekord: 290.000 Fans staunten am Freitag und Samstag über je zehn Stunden purer Flug-Faszination. Sie bekamen einen Eindruck vom Können der Österreichischen Luftstreitkräfte, die unter anderem den Abfang einer C-130 Hercules durch zwei Eurofighter demonstrierten. Sie sahen die Shows von Kunstflugstaffeln wie Frecce Tricolori, Patrouille Suisse und Turkish Stars. Die Flotte der Flying Bulls präsentierte sich erstmals in einer großen Formation.

Piloten und Teams begeistert: "Kommen gerne zurück"

Begeistert waren von der AIRPOWER11 aber nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Piloten. Quer durch alle Teams und Nationalitäten lobten sie die Veranstaltung: "Die Einladung war für uns eine große Ehre", sagt stellvertretend für viele Major Abdulaziz Al-Sohaimi von den Royal Saudi Hawks. Die Kunstflugstaffel der saudi-arabischen Luftwaffe feierte in Zeltweg ihr Debüt auf europäischem Festland und freut sich schon jetzt, "unsere neuen österreichischen Fans und Freunde möglichst bald wiederzusehen."

Zahlen, Daten und Fakten rund um die AIRPOWER11

Die Wertschätzung durch die AIRPOWER11 wird mit rund 15 Millionen Euro beziffert. Allein 60.000 Übernachtungen wurden durch die Veranstaltung in der Region um Zeltweg verbucht. 53 Wirte versorgten die Fans mit 100.000 Litern Getränken. Zum Gelingen von Österreichs zweitgrößtem Event trugen rund 5000 Mitarbeiter bei; 3000 Soldaten und 2000 Zivile. Rund 200 Ärzte und Notfallsanitäter hielten sich für Unglücksfälle aller Art bereit. 370 Journalisten verschickten live vor Ort News in die ganze Welt und 786 Spotter schossen eine runde Million unvergesslicher Fotos.

Und 17 Störche hielten sich, obwohl zu Medienstars avanciert, während der Airshow im Hintergrund.

Erstes Zwischenergebnis nach Fallschirmunfall

Der Gesundheitszustand der beiden verletzten Soldaten ist unverändert stabil. Sie sind in bester medizinischer Betreuung und es geht ihnen den Umständen entsprechend gut. Ein erstes Zwischenergebnis der Flugunfallkommission hat ergeben, dass unmittelbar nach dem Absprung aus dem Flugzeug ein Fallschirmspringer mit den Füßen auf dem Fallschirm des anderen Springers gelandet ist. Dies ist ein Vorgang, der beim Abspringen aus der Transportmaschine C-130 vorkommen und von den Fallschirmspringern unmittelbar nach dem Verlassen der Maschine auch nicht verhindert werden kann.

Ein Fallschirmspringer hat daraufhin den Reserveschirm gezogen; dies konnte jedoch die Fallgeschwindigkeit nicht genug bremsen. Der Absprung erfolgte nach den gültigen strengen Vorschriften des Bundesheeres.

Ein Zwischenbericht wird in den nächsten Wochen erwartet.

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Kommunikation / Presse
Tel.: +43 664-622-1005
presse@bmlvs.gv.at
http://www.bundesheer.at

(Schluss) nnnn

Presseaussendung vom 02. Juli 2011

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