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Die Wettkämpfer treffen ein

15. März 2011 - 

Von 16. bis 17. März findet der internationale militärische Spezialwettkampf Edelweiss Raid 2011 für Gebirgsjäger aus sechs Nationen (Österreich, Deutschland, Schweiz, Belgien, Polen, Tschechien) ausgehend vom Truppenübungsplatz Lizum-Walchen statt.

Kompetenz im Gebirge

18 Mannschaften stellen dabei ihre Kompetenz im hochalpinen, winterlichen Gebirge unter Beweis. Gebirgsjägergruppen mit einer Stärke von jeweils acht Mann haben in den Tuxer Alpen an diesen zwei Tagen eine Marschstrecke von 40 Kilometern mit 4.000 Höhenmetern im Aufstieg zu bewältigen.

Einsatz im hochalpinen Gelände

Der Bewerb ist Training für militärische Einsätze im Hochgebirge und verbindet sportliche Höchstleistungen mit militärischen Einsatzaufgaben. Hierbei müssen in Teamarbeit Stationen wie das Bergen eines Verletzten, Abseilen, Orientieren in unbekanntem Gelände sowie das Biwakieren im Freien gemeinsam gemeistert werden. Gefordert werden all jene Fähigkeiten, welche die Gebirgsjäger von normalen Infanteristen unterscheiden.

Internationale Beteiligung

Die ersten ausländischen Soldaten trafen am Montag im Hochlager Walchen ein. Am Dienstag kamen bis Mittag auch die elf österreichischen Teams dazu. Im Anschluss erfolgte für die Soldaten eine detaillierte Einweisung in den Ablauf des Wettkampfes sowie das Testschießen der eigenen Waffen, welche die Wettkämpfer mitführen.

Festakt zur Begrüßung

Am Dienstagnachmittag wurde der Bewerb mit einem feierlichen Festakt im Hochlager Lizum eröffnet. Die Soldaten fiebern mittlerweile dem Wettkampf entgegen, der am 16. März um 7 Uhr in Walchen beginnt und die Wettkämpfer mit einer 20-Kilometer-Teilstrecke sowie 2.100 Höhenmetern Aufstieg und 1.800 Höhenmetern Abfahrt quer durch die Tuxer Alpen konfrontiert.

Ein deutsches Team studiert die ausgefasste Ausrüstung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein deutsches Team studiert die ausgefasste Ausrüstung.

Kameraden aus der Schweiz verstauen ihr Equipment. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Kameraden aus der Schweiz verstauen ihr Equipment.

IT-Systeme unterstützen die Wettkampfleitung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

IT-Systeme unterstützen die Wettkampfleitung.

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