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Wetterbedingungen fordern Soldaten am zweiten Wettkampftag

16. März 2011 - 

Auch der zweite Tag der Edelweiss Raid hatte nichts mit einem gemütlichen Schitag gemeinsam. Bedingt durch den Wetterumschwung, den starken Schneefall und die schlechte Sicht wurden die ohnehin schon anspruchsvollen Aufgaben für die Starter noch weiter erschwert.

Noch drei Stationen bis zum Ziel

20 Kilometer und weitere 1.600 Höhenmeter mussten die Gebirgssoldaten am zweiten Tag des Bewerbes hinter sich bringen. Bei der ersten Aufgabe des Tages musste sich jeweils ein Soldat der Gruppe ca. sechs Meter zu einem bewusstlosen Soldaten abseilen, um den Verletzten-Darsteller dann mit Hilfe der anderen Soldaten zu bergen.

Orientieren und Verwundeten-Transport

Nachdem auch die zweite Station, "Orientieren im Hochgebirge", von den Gebirgsjägern einwandfrei gemeistert wurde, stand dem Ende des Wettkampfes nur noch eine Aufgabe im Weg: Ein weiterer Verwundeten-Darsteller musste mit Hilfe der mitgeführten Bergeausrüstung aus einer fiktiven Unglückssituation gerettet und anschließend in einer Schiabfahrt ins Ziel transportiert werden.

Erste im Ziel

Um 11.50 Uhr erreichten die Wettkämpfer der Gebirgsinfanteriebrigade 9 aus der Schweiz erschöpft aber glücklich das Ziel. Aufgrund des vorgesehenen Bewertungssystems, das neben der Marschzeit auch Punkte für die Erledigung der unterwegs gestellten Aufgaben vergab, mussten die Soldaten auf das Endergebnis jedoch noch warten.

Top-Leistungen der Grundwehrdiener

Ausgezeichnete Leistungen zeigten die an der Edelweiss Raid teilnehmenden Grundwehrdiener. Rekrut Richard Ennemoser vom Jägerbataillon 23 aus Bludesch meinte etwa, dass es einfach ein "super Gefühl" sei, den Bewerb und die Herausforderung von 40 Kilometern und 4.000 Höhenmetern in zwei Tagen abgeschlossen zu haben. Außerdem freue er sich jetzt besonders auf eine Dusche und eine Brettljause.

Zufriedene Organisatoren

Der für die Gesamtorganisation verantwortliche Oberst Norbert Neuner zeigte sich mit der Durchführung des Wettbewerbes im heurigen Jahr äußerst zufrieden. "Ich hoffe wir können auch in zwei Jahren, dann zum sechsten Mal, zu einem so großartigen Wettkampf einladen", erklärt er abschließend.

Frisch ans Werk: Der zweite Wettkampftag beginnt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Frisch ans Werk: Der zweite Wettkampftag beginnt.

Bei der Station "Orientieren im Hochgebirge" war genaues Arbeiten wichtig. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Bei der Station "Orientieren im Hochgebirge" war genaues Arbeiten wichtig.

Der Transport eines Verletzten als letzte Aufgabe vor dem Ziel. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Transport eines Verletzten als letzte Aufgabe vor dem Ziel.

Geschafft: Mit Schwung in den Zielraum. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Geschafft: Mit Schwung in den Zielraum.

Super Leistung: Rekrut Richard Ennemoser hat es geschafft. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Super Leistung: Rekrut Richard Ennemoser hat es geschafft.

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