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Knappes und spannendes Finish bei der Edelweiss Raid

17. März 2011 - 

Von 14. bis 18. März fand die fünfte Auflage des härtesten Gebirgswettkampfes der Welt in den Tuxer Alpen in Tirol statt. Dabei stellten sich Soldaten aus sechs Nationen dem Vergleich. Die Wettkämpfer mussten in zwei Tagen eine Distanz von 40 Kilometer und 4.000 Höhenmeter zurücklegen.

Knapper Sieg

In der knappsten Entscheidung seit der Durchführung dieses Wettkampfes konnte sich die erste Mannschaft des Jägerbataillons 26 aus Spittal an der Drau mit einer Gesamtzeit von 12:16,0 Stunden eine Minute vor der Mannschaft der Gebirgsinfanteriebrigade 9 aus der Schweiz (12:17,0 Stunden) durchsetzen. Den hervorragenden dritten Platz belegte die Mannschaft der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Deutschland mit einer Zeit von 13:10,0 Stunden.

Gut platzierte Österreicher

Auf den weiteren Rängen folgten die Mannschaften des Jägerbataillons 23 aus Bludesch auf Platz 4, das Team des Jägerbataillons 24 aus Lienz in Osttirol auf Platz 5 sowie die Soldaten des Stabsbataillon 6 aus Innsbruck auf Rang 6.

Wetterumschwung am zweiten Tag

Als besondere Herausforderung kam am zweiten Wettkampftag ein Wetterumschwung hinzu, der den Teilnehmern durch Schneefall, schlechte Sicht und niedrige Temperaturen die ohnehin fordernden Aufgaben noch zusätzlich erschwerte.

Erschöpft aber glücklich

Fragte man die Teilnehmer im Ziel nach ihrem Befinden, bekam man meist nur einsilbige Antworten. Die Soldaten waren durch die Bank sichtlich erschöpft, wollten duschen und sich erholen. Doch das Gefühl, den härtesten militärischen Gebirgswettkampf der Welt beendet zu haben, sorgte für zufriedene Gesichter. Denn nicht alle der gestarteten 18 Mannschaften erreichten das Ziel.

Eine Minute Vorsprung: Knapper Sieg für das Team des Jägerbataillons 26. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine Minute Vorsprung: Knapper Sieg für das Team des Jägerbataillons 26.

Platz zwei ging an die Schweizer Soldaten der Gebirgsinfanteriebrigade 9. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Platz zwei ging an die Schweizer Soldaten der Gebirgsinfanteriebrigade 9.

Rang drei erreichte die deutsche Mannschaft der Gebirgsjägerbrigade 23/1. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Rang drei erreichte die deutsche Mannschaft der Gebirgsjägerbrigade 23/1.

Das Team des Stabsbataillons 6 aus Innsbruck erreichte den sechsten Rang. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das Team des Stabsbataillons 6 aus Innsbruck erreichte den sechsten Rang.

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