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Edelweiss Raid 2011 - Presseaussendung

Der härteste Gebirgswettkampf der Welt, die Edelweiss Raid 2011 ist zu Ende=

Knappste Entscheidung in der Geschichte des Gebirgswettkampfes****

Vom 14. Februar bis zum 18. Februar 2011 fand die fünfte Auflage des härtesten Gebirgswettkampfes der Welt in den Tuxer Alpen in Tirol statt. Dabei stellten sich sechs Nationen, soviele wie noch nie, dem Vergleich. Die Soldaten mussten bei diesem zwei Tagen dauernden Wettkampf eine Distanz von 40 Kilometern mit 4.000 Höhenmetern zurücklegen. Der Start befand sich im Lager Walchen, danach ging es quer durch die Tuxer Alpen, genächtigt wurde im Biwak, bis zum Ziel am Patscherkofel über Innsbruck. Nach dem Abschwingen der Teilnehmer lag man sich in den Armen, feierte sich kurz und stellte dann die alles entscheidende Frage: Wie lange haben wir gebraucht?

In der knappsten Entscheidung seit der Durchführung dieses Wettkampfes konnte sich die erste Mannschaft des Jägerbataillons 26 aus Spittal an der Drau mit einer Gesamtzeit von 12:16,0 Stunden, eine Minute vor der Mannschaft der Gebirgsinfanteriebrigade 9 aus der Schweiz mit einer Gesamtmarschzeit von 12:17,0 Stunden durchsetzen. Den hervorragenden dritten Platz belegte die Mannschaft der Gebirgsjägerbrigade 23 mit einer Zeit von 13:10,0 Stunden. Die drei Erstplatzierten im Detail:

Jägerbataillon 26 mit einer Siegerzeit von 12:16,0 Stunden

Vzlt Santner Klaus
Gfr Buchacher Daniel
OStv Gassmayer Markus
StWm Kanzian Carsten
Vzlt Sattlegger Günter
Wm Steiner Gernot
Vzlt Temel Josef
Wm Wastl Christof

Gebirgsinfanteriebrigade 9 aus der Schweiz mit einer Zeit von 12:17,0

Obgfr Senn Andreas
Sdt Adank Urs
Sdt Beutler Jonas
Sdt Clenin Hanspeter
Sdt Egli Jörg
Oblt Gabathuler Michael
Sdt Glisenti Paolo
Sdt Meier Sandro

Gebirgsjägerbrigade 23 aus Deutschland mit einer Zeit von 13:10,0

HFw Hellmann Rene
HG Burkart Martin
OSF Egger Rainer
HFW Elste Alexander
G Lorenz Florian
OF Neumaier Josef
HFW Neumann Volkar
HFW Wiedenmann Andy

Fragte man die Teilnehmer im Ziel nach ihrem Befinden, bekam man oft nur einsilbige Antworten. Die Soldaten waren durch die Bank sichtlich erschöpft, wollten duschen und sich erholen. Doch das Gefühl, den härtesten militärischen Gebirgswettkampf der Welt beendet zu haben, zauberte allen Teilnehmern, egal ob erster oder letzter, ein kleines Lächeln der Zufriedenheit auf die Lippen. Denn nicht alle der gestarteten 18 Mannschaften erreichten das Ziel. Als besondere Herausforderung kam am zweiten Wettkampftag ein Wetterumschwung dazu, der den Teilnehmern durch Schneefall, schlechte Sicht und niedrige Temperaturen die Bewältigung der ohnehin schon schwierigen Aufgaben noch einmal erschwerte.

Den Schluss- und gleichzeitigen Höhepunkt des Wettkampfes bildet die feierliche Siegerehrung. Diese findet morgen auf dem Vorplatz des Tiroler Landestheaters statt. Ab 9.00 Uhr erfüllen die Instrumente der Militärmusik Tirol, die im Zuge der Siegerehrung ein Platzkonzert vor der malerischen Kulisse des Landestheaters auf der einen und der kaiserlichen Hofburg auf der anderen Seite veranstalten, die Innsbrucker Europaallee. Im Anschluss daran findet ab 10.00 Uhr die Siegerehrung statt, wo die siegreichen Mannschaften der Edelweiss Raid 2011 ausgezeichnet werden.

(Schluss) nnnn

Presseaussendung vom 17. März 2011

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