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Edelweiss Raid 2011 - Presseaussendung

Ein klingender Schlusspunkt für die Weltmeisterschaft der Gebirgsjäger=

Das war die "Edelweiss Raid 2011"****

Nachdem das Wetter in der Wochenmitte von frühlingshaft mild auf regnerisch und kalt umgeschlagen hat und den Wettbewerb dadurch noch einmal fordernder machte, fand am Freitag, 18. März 2011 die Siegerehrung am Vorplatz des Tiroler Landestheaters bei anfänglichem Regen, im Soldatendeutsch "Jägerwetter" genannt, statt.

Zahlreiche ranghohe Vertreter aus Militär und Politik wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. Unter den Vertretern aus Politik konnte der Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Hermann Gahr ebenso begrüßt werden, wie der Bürgermeister der Gemeinde Wattenberg, Johann Geisler und der Innsbrucker Gemeinderat und Bundesobmann der Kaiserjäger, Christian Haager.

Der Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck, Franz Xaver Gruber, meinte in seiner Ansprache, dass die Edelweiss Raid nicht nur Kameraden aus ganz Europa zusammenführt, sondern auch ein herausfordernder Bewerb sei. "Ich gratuliere zu den hervorragenden Leistungen, die die Soldaten nicht nur bei der Edelweiss Raid vollbracht haben, sondern auch im täglichen Leben für die Bevölkerung vollbringen", meinte Vizebürgermeister Gruber.

Unter den Militärischen Gästen befanden sich Generalmajor Mag. Heidecker als Vertreter des Streitkräfteführungskommandos ebenso, wie der Militärkommandant von Tirol, Generalmajor Mag. Herbert Bauer und der Militärkommandant von Vorarlberg, gleichzeitig auch der Erfinder der Edelweiss Raid, Brigadier Ernst Konzett, der heuer erstmal als Wettkämpfer an den Start ging. Als Vertreter der ausländischen Armeen konnten Brigadier Stefano Mossi von der Schweizer 9. Gebirgsinfanteriebrigade und Oberstleutnant Johann Rambold von der Gebirgsjägerbrigade 23 aus Mittenwald.

Der Kommandant der 6. Jägerbrigade, Brigadier Mag. Peter Grünwald, gratulierte in seiner Ansprache allen Teilnehmern und wies darauf hin, wie schwierig die Marschstrecke zu bewältigen war. "Besonders die gelebte Kameradschaft zwischen den Teams, egal welcher Nationalität, die bei diesem Wettkampf besonders zu Tage kam ist ein toller Nebeneffekt dieses internationalen Vergleiches", erklärt Brigadier Grünwald.

Alle Teilnehmer, die das Ziel erreichten, wurden bei der Siegerehrung mit einem aus echtem Silber gegossenen Edelweiss ausgezeichnet, knapp 20 Teilnehmer, die heuer schon zum dritten Mal das Ziel bei der Weltmeisterschaft der Gebirgsjäger erreichten, erhielten für diese herausragende Leistung das goldene Edelweiss.

Feierlich umrahmt wurde der Festakt von der Militärmusik Tirol, die den Einzug der angetretenen Soldaten anführten und auch einige Passanten anlockten, die sich die imposante Siegerehrung trotz Regens nicht entgehen lassen wollten.

Feierlich umrahmt wurde der Festakt von der Militärmusik Tirol, die den Einzug der angetretenen Soldaten anführten und auch einige Passanten anlockten, die sich die imposante Siegerehrung trotz Regens nicht entgehen lassen wollten.

Die Bilanz der "Edelweiss Raid 2011" kann sich durchaus sehen lassen. Von den 20 gemeldeten Mannschaften, gingen 18 an den Start, 14 konnten das Ziel erreichen. Von den vier Mannschaften, die es heuer nicht geschafft haben, das Ziel zu erreichen, kam der einhellige Tenor in zwei Jahren besser trainiert zurück zu kehren um sich dem härtesten militärischen Gebirgswettkampf der Welt erneut zustellen. Es gab keine Verletzte zu beklagen und bis auf eine gebrochene Bindung bei der belgischen Mannschaft hielt auf das Material diesen harten Anforderungen stand.

(Schluss)nnnn

Presseaussendung vom 18. März 2011

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