Musik, Kleinkunst & Co auf der AIRPOWER13
Rund 50 österreichische Künstlerinnen und Künstler haben am Freitag auf Einladung des Bundesheeres die AIRPOWER13 besucht. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie unentgeltliche Auftritte im Rahmen der Truppenbetreuung bei Soldaten in den Auslandsmissionen absolviert haben.
Bunte Vielfalt
Der Reigen der anwesenden Kulturschaffenden war breit gestreut. So fanden sich unter anderem Die Stoakogler, die Krumbacher Buam und die Mooskirchner aus dem Bereich der Volksmusik ein, Pop&Rock wurde von Die3, Monti Beton, Lonsperch Roffla, Bluesknacker, Sonja Perenda, Lynn Vysher, Vo.No und der Radio Wien Band vertreten, die bildende Kunst durch Christian "Motor" Polansek, die Literatur durch Franz Hammerbacher und das Kabarett durch Ewald Dworak, Kabarett Kammerhofer und das Kabarett Gimpel, die mit ihren 20 unentgeltlichen Truppenbetreuungen Rekordhalter auf diesem Gebiet sind.
Respekt vor den Leistungen
Begeistert zeigten sich alle von den gebotenen Leistungen der Piloten und der Fallschirmspringer. "Wir sind überwältigt von der Show, die uns hier geboten wird. Es ist unglaublich mit welcher Präzision die Piloten fliegen und welchen Belastungen sie bei ihren Vorführungen ausgesetzt sind", stellte Fritz Willingshofer von den Stoanis mit einem Leuchten in den Augen fest.
Fritz Schicho vom Kabarett Gimpel konnte sich diesem Statement nur anschließen und für Alexander Klement von Die3 sind die Displays ohnehin "der Wahnsinn schlechthin". Auf die Frage, ob ein Mitflug in einem Jet einen besonderen Reiz ausüben würde, sind die Meinungen einhellig: Nie und nimmer!
Hoher Besuch
Gegen 13 Uhr erhielten die Künstler Besuch von Generalstabschef Othmar Commenda und dem ehemaligen Kommandanten der Streitkräfte und jetzigen Leiter der Militärvertretung in Brüssel, Generalleutnant Günter Höfler. Durch seine vorherige Tätigkeit als Kommandant für internationale Einsätze und Streitkräftekommandant verbindet Höfler zu vielen Künstlern eine langjährige Freundschaft, die sich vor allem im Gespräch mit den Stoanis zeigte.
Bis zum Ende
Alle anwesenden Künstlerinnen und Künstler ließen es sich nicht nehmen, die Show bis zur Landung des letzten Flugzeuges zu verfolgen. Und alle waren sich einig: Gibt es in den kommenden Jahren wieder eine AIRPOWER, so sind sie auf alle Fälle dabei. Denn bei so einer hochkarätigen Veranstaltung muss man live vor Ort sein und nicht nur vor dem Fernseher die Faszination Fliegen verfolgen.