Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

300.000 Zuschauer stürmten die AIRPOWER13

29. Juni 2013 - 

Während die italienische Kunstflugstaffel Frecce Tricolori das letzte Mal ihre Figuren über dem Fliegerhorst Hinterstoisser flog, zog der Verantwortliche für die AIRPOWER13, Brigadier Karl Gruber, am Samstag bereits Resümee. "Das Programm ist wie ein Schweizer Uhrwerk abgelaufen. Wir waren immer Plus/Minus eine Minute im Zeitplan", sagte ein sichtlich zufriedener "Airchief".

600.000 Zugriffe auf AIRPOWER13 Livestream

Insgesamt hätten die 3.500 in der Organisation eingesetzten Soldaten hervorragende Arbeit geleistet. "Es gab eine großartige Stimmung unter den knapp 300.000 Besuchern. Wie viele auf den Hügeln und den Feldern außerhalb des Fliegerhorstes zugeschaut haben, können wir gar nicht abschätzen. Aber wir haben über 600.000 Zugriffe weltweit auf unseren Livestream im Internet gezählt", sagte der Brigadier.

Präzise wie noch nie

Es sei bereits seine dritte AIRPOWER als Projektleiter gewesen. "So präzise waren wir noch nie. Es ist perfekt gelaufen." Der Zeitpunkt für die nächste Airpower müsse von der Politik entschieden werden. "2015 ist wieder ein Jubiläumsjahr, wir feiern 60 Jahre Bundesheer. Das sieht sehr verdächtig nach der nächsten AIRPOWER aus", sagte Gruber. Eines sei jedoch sicher: "Eintritt werden wir auch in Zukunft keinen verlangen." Neben 18 Stunden Flugprogramm erlebten die Besucher bei der AIRPOWER13 historische und moderne Luftfahrzeuge. Die Bandbreite reichte vom Doppeldecker Albatros B1 - Baujahr 1913 bis zum Eurofighter, einem der modernsten Militärflugzeuge der Welt.

Luftwaffenchefs waren begeistert

Am Nachmittag hatte Gruber sechs Luftwaffenchefs aus Europa auf dem Gelände begleitet. Bojan Brecelj (Slowenien), Divisionär Bernhard Müller (Schweiz), Dejan Joksimovic (Serbien), Sir Stephen Dalton (Vereinigtes Königreich), Pasquale Preziosa (Italien) und Libor Stefanik (Tschechische Republik) besichtigten unter anderem die ehemalige Maschine Marschall Titos - eine DC-6, die jetzt im Besitz von Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ist.

Dabei gab es für die Frau des slowenischen Luftwaffenchefs, Rada Brecelo, ein Déjà-vu: Sie war einst als Kind mit Josip Broz Tito in der Maschine mitgeflogen.

Die AIRPOWER13 in Zeltweg war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die AIRPOWER13 in Zeltweg war ein voller Erfolg für alle Beteiligten.

Die Show war ein Publikumsmagnet. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Show war ein Publikumsmagnet.

Tolle Flugakrobatik wurde den Fans an den AIRPOWER-Tagen geboten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Tolle Flugakrobatik wurde den Fans an den AIRPOWER-Tagen geboten.

Brigadier Gruber, 3.v.r., mit den ausländischen Airchiefs vor der DC-6. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Brigadier Gruber, 3.v.r., mit den ausländischen Airchiefs vor der DC-6.

R. Brecelo hatte ein Déja-vu, sie flog als Kind mit Tito in der Maschine. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

R. Brecelo hatte ein Déja-vu, sie flog als Kind mit Tito in der Maschine.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle