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Bundesheer-Hubschrauber landen in Portugal

16. Juli 2013 - 

Von 12. bis 15. Juli verlegten österreichische Hubschrauber-Teams zur größten Hubschrauberübung Europas "Hot Blade 13" auf den Militärflugplatz Ovar in Portugal. Die Besatzungen mussten dabei eine fordernde Anflugstrecke von über 2.000 Kilometer bewältigen.

Viele Wege führen nach Portugal

Um einen möglichst großen fliegerischen Erfahrungsgewinn beim Training zu erzielen, flogen sowohl die drei Agusta Bell 212 aus Hörsching als auch die drei Bell OH-58 "Kiowa" aus Langenlebarn auf eigenen Anflugrouten zum am Atlantik gelegenen Militärflugplatz Ovar. "Die Planung und Koordinierung mit vielen unterschiedlichen Flugplätzen ist eine der wesentlichen Aufgaben im Zuge der Flugvorbereitungen auf so langen Strecken", erklärt einer der österreichischen Hubschrauberpiloten.

Ein Hauch der Tour de France

Die unterschiedlichen Flugstrecken führten die österreichischen Besatzungen von Österreich über Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien schließlich nach Portugal. Auf dem Weg dorthin wurden einige Zwischenstopps eingelegt, um die Maschinen zu betanken oder zu übernachten. Auf den Zwischenstopps in Frankreich trafen die drei Bell OH-58 "Kiowa" auf den großen Helikopter-Tross der Tour de France, der das weltberühmte Radrennen permanent auf dem Luftweg begleitet und die Teams unterstützt.

Vorkommando begrüßt österreichische Besatzungen

Beim Eintreffen der Bundesheer-Besatzungen wurden die Crews von Kontingentskommandant Oberst Hannes Mittermair begrüßt, bevor er das sichere Ankommen des Kontingents in Portugal nach Österreich melden konnte.

Die OH-58 "Kiowa" fliegen zur Landeposition am Militärflugplatz Ovar. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die OH-58 "Kiowa" fliegen zur Landeposition am Militärflugplatz Ovar.

Geschafft: nach 2.000 Kilometer Flugstrecke am Ziel. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Geschafft: nach 2.000 Kilometer Flugstrecke am Ziel.

Die österreichischen Besatzungen werden vom Vorkommando begrüßt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die österreichischen Besatzungen werden vom Vorkommando begrüßt.

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