Die heiße Phase hat begonnen
Impressionen der multinationalen Hubschrauberübung "Hot Blade 14" zeigen den intensiven Flugbetrieb und die Zusammenarbeit mit Spezialeinsatzkräften. Die ersten Übungsflüge sind von allen sechs Nationen absolviert und Erkenntnisse, speziell im Bereich der Koordinierung im Flugbetrieb, wurden umgesetzt. Galt es zu Beginn noch die ersten Orientierungsflüge und das richtige „Auf-, und Absitzen“ vom Hubschrauber zu üben, so geht es mittlerweile vermehrt um flugtaktische Aufgaben und Scharfschießen. Die Hubschrauberbesatzungen bekommen Übungseinlagen während des Fluges eingespielt und müssen darauf reagieren. Mitfliegende Beobachter und technische Aufzeichnungen und Auswertungen geben Informationen, ob sich die jeweilige Crew richtig verhalten hat, oder ob es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Übung macht den Meister
Die täglichen Übungsnachbesprechungen dienen der Koordinierung und Verbesserung der Hubschrauberbesatzungen aus sechs Nationen. Die Erfahrungen der ersten Tage wurden berücksichtigt und in den Verfahren umgesetzt. Jeder Übungsflug bringt neue Erkenntnisse und Erfahrungen mit sich und die gilt es zu nutzen.
Für Österreich ist es die dritte Hubschrauberübung hier in Portugal und die Piloten und Techniker haben alle Hände voll zu tun, um mit den schwierigen Witterungsbedingungen, besonders mit der Hitze und dem Staub, klar zu kommen. Wechselnde Temperaturen und Wind in Verbindung mit permanentem Funkverkehr lassen keine Zeit, sich für die Schönheit der Landschaft zu interessieren.
Der Österreichische Kontingentskommandant, Oberstleutnant Wolfgang Rafetseder ist bis jetzt mit dem Übungsverlauf zufrieden: "Die Übung bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Zusammenarbeit und Koordinierung des Flugbetriebes im internationalen Umfeld zu trainieren."