"Ice Chest 2014": Die finale Phase für die Pioniere beginnt
Die Bauarbeiten für den Untergrund des mobilen Multinationalen Hauptquartiers aus Ulm gehen in die finale Phase. Die Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg haben sich zum Ziel gesetzt, am Freitag (dem Tag der deutschen Einheit) fertig zu sein, damit die Pioniere aus Deutschland das Hauptquartier errichten können. 11.000 Tonnen Schotter werden dafür benötigt, die von einem Nahe gelegenen Schotterwerk angeliefert werden.
Besuch des Landeskommandos aus Baden-Württemberg
Sehr interessiert zeigten sich die Offiziere und Unteroffiziere vom Landeskommando Baden-Württemberg von der Arbeitsleistung der österreichischen Pioniere. Nach einer Einweisung am Gefechtsstand erklärte Oberleutnant Gruber den Gästen die Baustelle.
Operation Hinkelstein
Wie auf einer Pionierbaustelle üblich, versuchen die Soldaten, ihre persönliche Note zu hinterlassen. Der Besitzer des Schotterwerkes, Gerhard Teufel, spendete den Pionieren einen Hinkelstein, damit sie sich für ihre gezeigten Leistungen verewigen können. Der Chef des Werkes kam persönlich vorbei, um den Stein zu übergeben.
Feldbeförderung
Genau am 1.Oktober war es für drei Soldaten so weit: sie wurden standesgemäß im Felde befördert: Zum Korporal ernannt wurden Raphael Kibler und Lukas Rauchenschwandtner. Zum Zugsführer befördert wurde Andreas Hahna. Oberstleutnant Michael Lippert führte die Beförderungen durch. Eine besondere Auszeichnung für die Beförderten war auch der Umstand, dass die deutschen Kameraden vom Unterstützungsverband aus Ulm dieser Zeremonie mit einer Abordnung beiwohnten.