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KPE-Soldaten des Jägerbataillons 17: "Wir sind vorbereitet!"

15. September 2015 - 

Großes Medieninteresse herrschte heute in der Erzherzog-Johann-Kaserne. Seit wenigen Stunden wissen die Soldaten der Kaderpräsenzeinheit des Jägerbataillons 17, dass eine neue Herausforderung auf sie wartet: Gemeinsam mit Soldaten des Jägerbataillons 19 aus Güssing werden sie eine Kompanie von 100 Soldaten bilden, die der Exekutive bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation hilft.

Gut vorbereitet

Alle Soldaten sind erfahrene Berufs- oder Zeitsoldaten. Sie haben ihre persönliche Ausrüstung bereits gepackt, Zelte in Container verladen und sich auf einen längeren Einsatz eingestellt. "Wir sind darauf vorbereitet, weil viele von uns bereits ähnliche Situationen in Auslandseinsätzen bewältigen mussten", sagt Hauptmann Christian Tinnacher, der Kommandant der Einheit. "Wir sind uns auch sicher, dass die Zusammenarbeit mit der Polizei eine sehr Gute sein wird", ist der junge Offizier überzeugt.

2.200 Soldaten

Wie von der Bundesregierung angeordnet, stellt das Bundesheer 2.200 Soldaten für das Innenministerium bereit. Neben der Versorgung und dem Transport hat das Bundesheer die Aufgabe, die Polizei im Grenzraum zu unterstützen. 500 Soldaten aus Kaderpräsenzeinheiten werden dafür zum Einsatz kommen. Den weiteren Soldaten, die bei Transport- und Versorgungstätigkeiten helfen, werden auch Grundwehrdiener angehören.

Die KPE-Soldaten werden die Exekutive unterstützen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die KPE-Soldaten werden die Exekutive unterstützen.

Die Soldaten verladen ihre Ausrüstung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Soldaten verladen ihre Ausrüstung.

Winterfeste Zelte werden mitgenommen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Winterfeste Zelte werden mitgenommen.

Hauptmann Christian Tinnacher im Gespräch mit Medienvertretern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hauptmann Christian Tinnacher im Gespräch mit Medienvertretern.

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