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Führungsunterstützung: Kommunikation für alle trainierenden Einheiten

13. September 2017 - 

Das Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach stellt das Führungs- und IKT-Netz bei der "COOPSEC17" sicher. Mit rund 200 Spezialistinnen und Spezialisten des Bataillons wird die Kommunikation für alle trainierenden Einheiten über Funk und drahtgebundene Netzmittel bereitgestellt.

Leistungsfähiges Netz

Seit Juni 2017 laufen die Vorbereitungen für das internationale Ausbildungsvorhaben, vor allem die Erprobung der Richtfunkstrecken steht im Vordergrund. Es bedarf der gezielten Planung, um ein leistungsfähiges Netz zu Verfügung stellen zu können: So wurden unter anderem Richtfunkrelaisstationen im Übungsgebiet aufgebaut, um Übergänge von ortsfesten ins mobile Netz und eine Verdichtung der für die Bedarfsträger zu gewährleisten.

Eine Relaisstation ermöglicht durch automatischen Empfang und Wiederaussendung von Funksignalen eine Datenübertragung über größere Strecken, als mit einer direkten Verbindung möglich wäre. Eine solche Relaisstation ist ein bis zu 25 Meter hoher Mast mit Richtfunkanlage. Der zeitliche Aufwand zur Errichtung beträgt in der Regel zwei bis drei Stunden.

Gesamt wurden 14 Kilometer Lichtwellenleiter verlegt, die Kabelbandbreite beläuft sich auf bis zu 100 Megabit.

Modernste Technik kommt zum Einsatz. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Modernste Technik kommt zum Einsatz.

Hier wird eine Richtfunkantenne aufgebaut. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Hier wird eine Richtfunkantenne aufgebaut.

Die Schaltzentrale für die gesamte Verbindung während der Übung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Schaltzentrale für die gesamte Verbindung während der Übung.

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