2. Jägerkompanie im Winter-Sicherungseinsatz
Der Auftrag an die 2. Jägerkompanie lautete, die Schutzobjekte Sender Gaisberg und "Goldhaube"-Radar Kolomansberg vor eventuellen terroristischen Anschlägen zu schützen.
Erreichen des Schutzobjektes
Die Kompanie verlegte zuerst in den Verfügungsraum beim Dax Lueg, um dann von dort aus die Schutzobjekte zu erreichen. Auf dem Weg zum Dax Lueg gab es einen nicht geplanten Halt, weil das Nahsicherungs-Fahrzeug ein verdächtiges Fahrzeug gemeldet hatte.
Zusammenarbeit mit der Exekutive
Auf dem Gaisberg gab es Absprachen mit dem zivilen Personal von ORF und ORS sowie der Polizei, die mit einer Gruppe von Beamten der Einsatzeinheit Salzburg im Einsatz war.
Die bei der Übung "Schutzschild 22" übenden Beamten der Exekutive waren mit rot gefärbten kurzläufigen Sturmgewehren 77 ausgerüstet. Das sind spezielle Übungswaffen, die nicht scharf geladen werden können.
Erschwerend war vor allem die Witterung: Auf dem Gaisberg gab es Schneefall und starken Wind, auf dem Kolomansberg fielen 20 Zentimeter Neuschnee, der danach in unangenehmen Schneeregen überging.
Einsatz unter winterlichen Wetterverhältnissen
Doch trotz widriger Witterungseinflüsse erüllten die Milizsoldaten des Jägerbataillons Salzburg ordnungsgemäß ihren Auftrag. Kaltes Wetter beeindruckt einen "Rainer-Soldaten" kaum.
"Die Absprachen mit der Exekutive und den Verantwortlichen am Gaisberg haben tadellos funktioniert", ist Oberleutnant Rudolf Gl., der Kompaniekommandant der 2. Jägerkompanie, zufrieden.
Fotos zu diesem Artikel
Absprachen zwischen Polizei und den Soldaten der 2. Jägerkompanie.
Koordinierung mit dem zivilen Personal vor Ort am Schutzobjekt.
Milizsoldaten des Jägerbataillons Salzburg im Einsatz beim Schutzobjekt.
Auftragserfüllung trotz widrigster Wetterbedingungen.