Bundeskanzler Faymann und Minister Klug besuchten Soldaten in Bosnien
Im Rahmen einer dreitägigen Balkanreise besuchten Bundeskanzler Werner Faymann und Verteidigungsminister Gerald Klug die österreichischen Soldaten im Camp Butmir in Sarajevo. Begleitet wurden sie dabei vom österreichischen Botschafter Martin Pammer.
Dank für Hochwasserhilfe
Im Camp Butmir wurden Bundeskanzler Faymann und Minister Klug von den angetretenen österreichischen EUFOR-Soldaten begrüßt. Im Anschluss fand eine kleine Leistungsschau statt, die den beiden einen kurzen Auszug aus den Aufgaben der Österreicher Rahmen ihres Einsatzes bei EUFOR vermittelte.
Während der Schau bedankten sich der Bundeskanzler und der Verteidigungsminister im Besonderen bei den Soldaten der Infanteriekompanie für ihre erbrachte Hilfe nach der Hochwasserkatastrophe. Als Dankeschön wurde ein Korb mit einer österreichischen Jause übergeben.
Österreich wichtig für EUFOR-Mission
In seiner Ansprache an die Soldaten betonte Bundeskanzler Werner Faymann die Wichtigkeit der Teilnahme Österreichs an der EUFOR-Mission. "Wenn hundert Jahre nach dem ersten Weltkrieg Soldaten gemeinsam im Einsatz sind, um Menschen zu helfen, dann ist das ein gutes Zeichen der gemeinsamen Entwicklung", so Faymann.
Verteidigungsminister Klug bedankte sich für die erbrachten Leistungen und wünschte den EUFOR-Soldaten weiterhin alles Gute.
Gespräche mit Soldaten
In den anschließenden Gesprächen mit den Kontingentsangehörigen konnten sich die Besucher einen Überblick über die Tätigkeiten bei EUFOR verschaffen. Diesen Gesprächen wohnte auch der österreichische Kommandant der EUFOR-Truppe, Generalmajor Dieter Heidecker, bei.
Mit den Worten "Wir sind stolz auf die Leistungen der Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz" verabschiedeten sich der Bundeskanzler und der Bundesminister von den österreichischen Einsatzkräften.