Nationalfeiertag und Gedenkfeier beim österreichischen EUFOR-Kontingent
Die rund 120 Soldaten und Soldatinnen, die im Rahmen der Operation EUFOR-ALTHEA ihren Dienst in Bosnien und Herzegowina versehen, begingen die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag neben ihrem Dienst im Auslandseinsatz.
Teamwork und Kameradschaft
Trotz der Doppelbelastung bereiteten sie auch dieses Jahr wieder eine Feier anlässlich des 26. Oktober vor. Durch Teamwork und Kameradschaft konnte ein angemessener Festakt abgehalten werden.
Besucht wurde das Kontingent dabei vom Kommandanten der EU-Operation, Generalmajor Alexander Platzer, der mit einer Ansprache nochmals die Wichtigkeit und Bedeutung der Neutralität Österreichs näherbrachte. Im Anschluss an den Festakt gab es ein kameradschaftliches Beisammensein in der österreichischen Betreuungseinrichtung im Camp Butmir.
Zum Gedenken an gefallene Kameraden
Wenige Tage später, am 1. November, wurde aller im Einsatzraum verstorbenen Kameraden gedacht. Teil der Gedenkfeier war eine traditionelle Kranzniederlegung durch das österreichische Kontingent. Neben der Ansprache des Kommandanten, Oberst Schönbacher, wurde eine Segnung des Kranzes durch den Militärdekan vollzogen und den Verstorbenen mit einer Gedenkminute im Stillen gedacht.
Wichtig für die Moral
Derartige Veranstaltungen sind wichtig für die Moral der Soldatinnen und Soldaten. Die meisten, die ihren Dienst im Ausland versehen, sind oft für längere Zeit von der Familie und von Freunden getrennt. Bei solchen Feierlichkeiten werden das Zusammensein und die Kameradschaft in den Mittelpunkt gerückt. Das schafft für viele eine Auflockerung und einen Ausgleich zum Dienst und erleichtert den Einsatz ungemein.