Ein neues Haus für Familie Daka
Am Freitag fand in der Ortschaft Grecevce die Übergabe eines Hauses an die Familie Daka statt. Dieses Hilfsprojekt, das im Herbst 2007 ins Leben gerufen wurde, konnte im Sommer diesen Jahres vorerst abgeschlossen werden - die Familie hat jetzt wieder ein sicheres Dach über dem Kopf.
Katastrophale hygienische Bedingungen
Die Familie Daka lebte in einem einsturzgefährdeten Häuschen unter katastrophalen Bedingungen: Die Hütte bestand nur aus einem Vorraum und einem weiteren Zimmer, in dem gekocht, geschlafen und gewaschen wurde. Gleichzeitig stellte dieses Zimmer den Aufenthaltsraum für die gesamte Familie dar.
Bau durch ortsansässige Firma
Um der Familie zu helfen, riefen Vizeleutnant Gerhard Rogatsch und Elisabeth Zechmeister vom Verteidigungsministerium das Projekt ins Leben und initiierten den Bau des neuen Hauses. Mit der Errichtung des Einfamilienhauses beauftragten sie die ortsansässige Firma Muja. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 24.000 Euro. 19.500 Euro wurden durch die "Austrian Developement Agency" zur Verfügung gestellt, den Rest brachte die Municipality Suva Reka auf.
Spenden aus Österreich
Elisabeth Zechmeister und Gerhard Rogatsch konnten Spendengelder aus Österreich in der Höhe von 8.500 mobilisieren. Mit diesem Geld wurden eine Terrasse, Böden und Haushaltsgeräte finanziert. Und Elisabeth Zechmeister ist nach wie vor bemüht, auch weiterhin zu helfen. Denn speziell im Bereich der Ausbildung der Kinder ist die Familie weiterhin auf Hilfe angewiesen.