"Grete, die Rakete" im Kosovo
Die aus der TV-Sendung "Was gibt es Neues" bekannte Kabarettistin Susanne Pöchacker besuchte von 21. bis 23. August die österreichischen Soldaten im Kosovo. Für die Österreicher war sie bereit, ihr Kabarettprogramm "Grete, die Rakete" auch im Camp Casablanca aufzuführen.
Kabarett im Camp
Samstagabend schlüpfte die Kabarettistin dort in die Rolle der "Grete" und nahm den zahlreich erschienen Soldaten "die Sorgen des Alltags" ab. Grete, die unangenehme Dinge von anderen Personen übernimmt, kam bei den österreichischen und auch bei den Schweizer KFOR-Soldaten sehr gut an. Vor allem die "Zapfen-Grete", eine spontan im Camp von Pöchacker erfundene Figur, welche anstelle der Soldaten um 23 Uhr den Zapfenstreich übernehmen sollte, wurde mit Begeisterung bejubelt.
Charmanter Gast
Suanne Pöchacker, die sich unentgeltlich für das Bundesheer zur Verfügung stellte, zeigte, dass sie nicht nur auf der Bühne eine tolle Show abliefern kann. Auch in den rund um den Auftritt geführten Gesprächen mit den Soldaten glänzte sie mit ihrem Charme.
"Soldaten leisten Großartiges"
Die Kabarettistin wollte im Zuge ihres Aufenthaltes nicht nur ihr Programm präsentieren, sondern auch die Aufgaben der KFOR-Soldaten im Einsatz sehen. Bei einer Tour nach Prizren, Velika Hoèa und Orahovac konnte sie sich einen Eindruck von der Lage im Kosovo machen. "Unsere Soldaten leisten hier Großartiges. Vor allem auch von den weiblichen Soldaten bin ich schwer begeistert. Ich nehme einen bleibenden Eindruck mit nach Hause", so Pöchacker in einem Radiointerview mit Schweizer Soldaten.