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Sicherheit für Heeresfahrzeuge im Auslandseinsatz

12. Mai 2010 - 

"We go where you go" - das ist das Motto des sieben Mann starken Teams rund um Oberleutnant Gorgosilich, das laufend die Verkehrstauglichkeit aller im Einsatz befindlichen Bundesheer-Fahrzeuge überprüft und so die Grundlage für einen sicheren Fahrbetrieb für die österreichischen Soldaten schafft.

110 Fahrzeuge in 18 Tagen

Innerhalb von 18 Tagen werden insgesamt 110 Fahrzeuge - vom Puch-G- und Pinzgauer-Geländewagen bis hin zu LKWs - auf Herz und Nieren überprüft. Hinzu kommen noch 14 "Pandur"-Radpanzer. "Für ein Fahrzeug brauchen wir zwischen einer und eineinhalb Stunden, je nach vorgeschriebenem Prüfaufwand plus Dokumentation nach der Überprüfung", erzählt Wachtmeister Malikovsky.

Im Namen der Verkehrssicherheit

Bis 2006 waren Heeresfahrzeuge von der jährlichen Überprüfung ausgenommen, seither ist das Team im Namen der Verkehrssicherheit unterwegs. Damit es möglich, die Gefahren durch Materialermüdung auf ein Minimum zu reduzieren. Unermüdlich prüfen die Teams die Verkehrssicherheit von Fahrzeugen und Panzern in Bosnien und im Kosovo. Dazu kommen noch Sonderinspektionen, wie etwa für jene Fahrzeuge, die im Tschad zum Einsatz kamen.

Reaparatur im Einsatzraum

Wenn ein Fahrzeug nicht mehr den strengen Kriterien der Prüfung entspricht, wird es den Technikern des Instandsetzungszuges direkt im Einsatzraum übergeben. Durch die Kontrolle der "externen" Teams bleibt die Prüfung objektiv und somit die Sicherheit aller, nicht nur jene der Soldaten garantiert. "Es ist eine Vier-Augen-Prüfung - ein Prinzip, das sich bewährt hat", resümiert Gorgolosich.

Ein 12M18-Lastwagen in der mobilen Prüfstation. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Ein 12M18-Lastwagen in der mobilen Prüfstation.

Service eines "Pandur"-Radpanzers durch den Instandsetzungszug. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Service eines "Pandur"-Radpanzers durch den Instandsetzungszug.

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