Bundeskanzler Faymann und Minister Klug zu Besuch im Kosovo
Gemeinsam mit Bundeskanzler Werner Faymann besuchte Verteidigungsminister Gerald Klug die Soldaten des österreichischen KFOR-Kontingents im Kosovo. Nach der Landung in Pristina wurden die Gäste vom stellvertretenden KFOR-Kommandanten Brigadier Anton Wessely im Camp Film City empfangen.
Aktive Friedenspolitik
Bundeskanzler Werner Faymann sagte in seiner Ansprache vor den angetretenen österreichischen Soldaten: "Österreich spielt eine wertvolle und vernünftige Rolle, nicht nur in Europa sondern auch am Balkan. Und das Bundesheer unterstützt uns dabei in einer sehr professionellen Weise." Alle Soldaten könnten stolz auf ihre Arbeit sein. "Diese trägt zu einer hohen Reputation Österreichs in der Region bei", so Faymann.
Damit würdigte der Bundeskanzler die Leistungen der österreichischen Peacekeeper im Kosovo. Österreich ist unter den Nicht-NATO-Mitgliedsstaaten der größte Truppensteller der KFOR-Mission.
Gespräche mit den Soldaten
In einem kurzen Gespräch mit dem Minister ging Brigadier Anton Wessely auf die Wahlen im Kosovo ein, die vor zwei Wochen stattgefundenen hatten. Dabei steckte er den Aufgabenbereich der österreichischen KFOR-Truppe und deren zukünftige Rolle im Kosovo ab.
Am Ende des kurzen Truppenbesuches, bei dem auch der italienische KFOR-Kommandant Generalmajor Salvatore Farina die österreichische Staatsspitze begrüßte, führten der Bundeskanzler und der Verteidigungsminister bei Kaffee und Kuchen Gespräche mit den Soldaten.