Die Helfer im Hintergrund
Jeder Soldat hat im Laufe seiner Ausbildung mehrfach diesen Spruch gehört: Ohne Mampf kein Kampf! Und dass die Soldaten der UNIFIL-Truppe stets genügend zu essen haben funktioniert nur, weil im Hintergrund einige Kameraden jeden Tag schon früh auf den Beinen sind, um für das Frühstück der Truppe zu sorgen.
Einmal am Tag
Für viele Soldaten ist das gemeinsame Frühstück auch eine Möglichkeit, sich mit den Kameraden zumindest einmal am Tag auszutauschen, da während der Dienstzeit die meisten an unterschiedlichen Orten eingesetzt sind.
Einsatz hinter den Kulissen
Für das vierköpfige Küchen-Team beginnt der Tag bereits um vier Uhr morgens. Unbemerkt von der restlichen Truppe verlassen die Soldaten den Unterkunftsbereich. Bemüht, niemanden aufzuwecken oder zu stören, geht es Richtung Küche. Dort geht's dann gleich richtig zur Sache: Jeder hat seinen genau definierten Arbeitsbereich. Ab dann läuft die Zeit, denn bis zum Eintreffen der ersten Kontingentsmitglieder bleiben nur zwei Stunden. Jeden Tag wird ein liebevoll und reichlich gedeckter Frühstückstisch vorbereitet, frisches Obst und Gemüse fehlen dabei nicht. Um sechs Uhr morgens wird dann der Frühstücksraum pünktlich geöffnet.
Anerkennung für das Team
Die Kontingentsmitglieder wissen den Aufwand des vierköpfigen Teams zu schätzen und sind dafür sehr dankbar. Neben dem Frühstück werden unter den Kameraden die wesentlichen Informationen ausgetauscht und Aufträge koordiniert.
Nach- und Vorbereitungen für den nächsten Tag
Nachdem die rund 180 Soldaten des österreichischen Kontingents den Bereich verlassen haben, ist für das vierköpfige Team die Arbeit nicht vorbei. Es werden die ersten Vorbereitungen für den nächsten Tag getroffen und frische Lebensmittel eingekauft. Der gesamte Küchenbereich mitsamt der Geräte und des Geschirrs wird gründlich gereinigt, damit für den kommenden Tag alles perfekt vorbereitet ist. Bis alle Arbeiten abgeschlossen sind, vergehen dann noch einige Stunden.