"Steirermen sind very good"...für Auslandseinsätze
Nach einem bewegenden privaten Jahr entschloss sich der 25-jährige Steirer Lukas M., den Schritt in die Ferne zu wagen. Erzählungen von seinem Vater, der selbst ein erfahrener Unteroffizier ist, und ehrgeizige Zukunftspläne gaben ihm noch zusätzliche Motivation, sich als Mechaniker für den Einsatz im Libanon zu bewerben. Als gelernter Kfz-Mechaniker war diese Möglichkeit nahezu perfekt.
Gut vorbereitet
Nach der Vorbereitung in der Auslandseinsatzbasis ging es dann los Richtung Libanon. Schon die Reise in den Einsatzraum war für den jungen Korporal spektakulär und er konnte sich erste Eindrücke machen: Das geschäftige Treiben auf den Straßen, die Landschaft und das Meer hinterließen schon in den ersten Stunden einen bleibenden Eindruck.
Neuer Arbeitsplatz und neue Kollegen
Hier im Libanon ist Korporal Lukas. M bestens in den Instandsetzungszug integriert. Durch seine freundliche und aufgeschlossene Art gilt er als verlässlicher Kamerad. Das 15 Soldaten starke Team ist für die Instandsetzung und für die Reparaturen sämtlicher UNIFIL-Fahrzeuge verantwortlich. Darunter fallen Busse, Lastkraftfahrzeuge, Geländefahrzeuge und Anhänger. Darüber hinaus ist das Team auch für die Bergung von liegengebliebenen Fahrzeugen im Einsatzraum verantwortlich.
Zukünftige berufliche Pläne und Ziele
Beruflich hat Lukas M. noch einiges vor: Als gelernter KFZ-Mechaniker nutzt er die Möglichkeit, die ihm das Bundesheer bietet, um sich vor Ort persönlich und fachlich weiterzubilden. Mit den neu gewonnenen Erfahrungen will er sich nach seiner Heimkehr nach Österreich mit einer eigenen KFZ -Werkstätte selbstständig machen.
Ausgleich und Energiequelle
Wie für die meisten Soldatinnen und Soldaten im Einsatz ist auch für Korporal Lukas M. Sport ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Seine größte Leidenschaft ist es, Basketball zu spielen. Dabei steht ihm sein Kommandant regelmäßig als Trainingspartner zur Verfügung. Für Korporal Lukas M. ist es nach getaner Arbeit ein täglicher Fixtermin, am Trainingsplatz ein paar Bälle zu werfen und sich damit geistig und körperlich fit zu halten.