Besuch von Außenminister Alexander Schallenberg
Am Montag landete der Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, Alexander Schallenberg, am Flughafen in Beirut. Im Anschluss besuchte er in Begleitung des österreichischen Botschafters im Libanon, René Paul Amry, das UNIFIL-Kontingent des Bundesheeres im Camp Naqoura im Süden des Landes.
Empfang durch das Bundesheer-Kontingent
Gleich zu Beginn empfingen Kontingentskommandant Oberstleutnant Walter Lidy und die angetretenen österreichischen Soldaten den Außenminister. Dieser bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei den Soldatinnen und Soldaten für deren Engagement und Eifer im UNIFIL-Einsatz.
Briefing und Gespräche mit Soldaten
Im "Edelweiss", der österreichischen Betreuungseinrichtung, gab es für die gesamte Delegation Informationen zum Auftrag der UNIFIL-Truppe, zur Lage im Einsatzraum und zum österreichischen Beitrag in dieser UN-Mission. Im Anschluss erfolgte der Eintrag ins Gästebuch und die Übergabe von Geschenken. Neben einem kleinen Imbiss bot sich Außenminister Schallenberg die Gelegenheit, mit den Soldaten Gespräche zu führen.
Besichtigung der "Blue Line"
Als wichtiger Teil des Besuches erfolgte eine Besichtigung der sogenannten "Blue Line" durch das "Department for Political and Civil Affairs" von UNIFIL und durch Kontingentskommandant Lidy. Die "Blue Line" stellt die Demarkationslinie zwischen dem Libanon und Israel dar, die von UNIFIL-Soldaten überwacht wird und wo es immer wieder zu Spannungen und Grenzverletzungen kommt.