Heeresfahrschulen sorgen für Sicherheit
Salzburg, 26. Juni 2020 - Über 8.000 Fahrschüler werden jedes Jahr von den Heeresfahrschullehrern des Bundesheeres ausgebildet, ein Großteil davon sind Rekruten. Viele erhalten ihr Training von den Fahrlehrern des Pionierbataillons 2 in Salzburg. Im Unterschied zu zivilen Fahrschulen lernen die Soldaten auch, ihre Fahrzeuge in schwierigem Gelände zu beherrschen.
Ausbildung an Quads
Vom 15. Juni bis 26. Juni fand die größte durch die Truppe durchgeführte Quad-Fahrschule statt. Aus dem ganzen Bundesgebiet wurden Fahrschüler, Lehrpersonal und Ausbildungsfahrzeuge in der Schwarzenberg-Kaserne zusammengezogen. Im Schwergewicht stand die Fahrerausbildung für das Jagdkommando aus Wiener Neustadt. Unterstützt wurde das Training durch Lehrpersonal der Luftraumüberwachung, des Jägerbataillons 23 und des Jagdkommandos selbst.
Geplant und koordiniert wurde das Vorhaben durch die Kraftfahrlehr-Gruppe des Pionierbataillons 2 sowie durch die vorgesetzten Dienststellen in der 6. Gebirgsbrigade. Ausgebildet wurden 17 Fahrschüler am Quad "POLARIS SPM XP 1000", das vor drei Jahren im Bundesheer eingeführt wurde.
Für Beweglichkeit im Gebirge
Das Quad ist ein Universalgeländefahrzeug mit vier Rädern und kann zwei Personen mit Ausrüstung und kleinen Lasten transportieren. Das Fahrzeug wird mit Rad oder Raupen betrieben. Damit ist es auch für den Einsatz im Hochgebirge geeignet.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg