31. Bundesschimeisterschaften der Exekutive
Hochfilzen, 31. März 2009 - Von 30. März bis 2. April 2009 finden am Truppenübungsplatz Hochfilzen und in Leogang die 31. Bundesschimeisterschaften der Exekutive Österreichs und die Heeresmeisterschaft im Schibergsteigen statt. Dabei treten Bedienstete des Innenministeriums, Finanzministeriums, Justizministeriums und des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport im sportlichen Vergleich gegeneinander an - in nordischen und alpinen Disziplinen.
Bei Langlaufen, Biathlonstaffel, Slalom, und Riesentorlauf sind sportliche Höchstleistungen gefordert. Dabei kommen auch die Leistungssportler der jeweiligen Ressorts zum Einsatz. Darunter sind bekannte Namen wie Stefan Herbst, Romed Baumann, Anna Fenninger, Christine Sponring und viele mehr zu finden.
Das härteste Tourenschirennen des Bundesheeres
Am 1. April findet in Hochfilzen das härteste Tourenschirennen des Bundesheeres statt. 150 Teilnehmer nehmen die anspruchsvolle Strecke mit einem Höhenunterschied von 900 Metern in Angriff. Nach einem Massenstart und 250 gelaufenen Metern werden die Tourenschi angelegt. Nach dem schweißtreibenden Anstieg ist bei der Abfahrt noch mal volle Konzentration gefordert, bevor das Ziel erreicht ist.
Eröffnungsfeier in Hochfilzen
Am 30. März fand vor dem Kulturhaus in Hochfilzen die feierliche Eröffnung der 31. Bundesschimeisterschaften der Exekutive Österreichs statt. Angetreten waren Abordnungen der Sportler aller Ressorts, ein Ehrenzug des Gebirgskampfzentrums und das Organisationskomitee. Das Kommando führte Major Christoph Bischofer vom Truppenübungsplatz. Zahlreiche Ehrengäste und hohe Vertreter der angetreten Ministerien wohnten dem Festakt bei.
Nach den Dankesworten des Generaldirektors für öffentliche Sicherheit, Herbert Anderl, eröffnete Generalstabschef Edmund Entacher die Meisterschaften. Nach den Eröffnungsworten gratulierte General Entacher dem Biathleten und Heeressportler Domenik Landertinger zum Weltmeistertitel und Gesamtweltcupsieg.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg