Bundesheer verstärkt Kräfte im Hochwassereinsatz
Wien , 25. Juni 2009 - Obwohl die Wetterprognosen ein Ende der starken Regenfälle ankündigen, ist die Hochwassergefahr noch nicht gebannt. Das Bundesheer hat seine Kräfte daher verstärkt.
650 Soldaten im Einsatz
Mehr als 650 Soldaten des Bundesheeres sind im Donauraum, in der Oststeiermark und nun auch im Burgenland im Einsatz. In Gresten sind nach wie ca. 80 Soldaten aus Korneuburg bei Auspump- und Sicherungsaufgaben im Einsatz. 200 Soldaten aus Melk uns St. Pölten unterstützen die Hilfeleistung in Weissenkirchen. In Wieselburg arbeiten Soldaten mit schwerem Gerät, um die vorhandenen Absicherungen am Messegelände weiter zu verstärken und die Infrastruktur wieder herzustellen. Weitere Kräfte sind in Spitz, Rupprechtshofen und St. Leonhard im Einsatz. Seit heute sind auch 30 Soldaten in Trausdorf, Burgenland im Einsatz. Auch in Hatzendorf, Feldbach stehen 150 Soldaten aus Feldbach, Strass und St. Michael im Hochwassereinsatz.
Unterstützung aus der Luft
Sechs Hubschrauber der Typen OH-58, S-70 "Black Hawk" und AB212 führen Erkundungs- und Transportflüge durch. Unterstützt werden sie durch ein PC-6 Flächenflugzeug, das Luftaufnahmen für die Einsatzleitung durchführt. Das Bundesheer hält darüber hinaus rasch verfügbare Einsatzkräfte in Wien, Wr. Neustadt, Amstetten, St. Michael, Linz, Bruck-Neudorf sowie in Kärnten, Salzburg und Tirol bereit.