Vancouver: Heeressportler als rot-weiß-rotes Aushängeschild
Wien, 01. März 2010 - In den vergangenen zwei Wochen haben österreichische Sportlerinnen und Sportler mit vielen Spitzenleistungen in Kanada aufhorchen lassen. Wesentlichen Anteil an den Erfolgen hatten einmal mehr die Athleten des Bundesheeres: Neun Heeressportler kommen mit Medaillen nach Hause.
Erfolge für Rodler
Nachdem die Rodlerin Zugsführer Nina Reithmayer den Medaillenregen bereits am 17. Februar mit ihrer Silbernen im Rodel-Einsitzer eröffnet hatte, topten die Brüder Andreas und Wolfgang Linger diese Leistung nur einen Tag später mit ihrem Sieg im Rodel-Doppelsitzerbewerb.
Schispringer, Nordische Kombinierer, Biathleten und Snowboarder
Nur wenige Tage später sicherte sich Heeressportler Wolfgang Loitzl als Teil des rot-weiß-roten Schisprung-Quartetts den Sieg im Teambewerb. Es folgten das Team der Nordischen Kombinierer mit den Zugsführern Mario Stecher, Bernhard Gruber und David Kreiner (Gold in der Nordischen Kombination) und nochmals Gruber mit Bronze im Einzelbewerb sowie Dominik Landertinger (Silber mit der Biathlon-Staffel). Den Schlusspunkt setzte Korporal Benjamin Karl mit der ersten österreichischen Snowboard-Silbermedaille bei Olympischen Spielen.
Bundesheer als Sportförderer
Die Erfolge in Vancouver unterstreichen einmal mehr den Stellenwert der Sportförderung durch das Österreichische Bundesheer. Heeresleistungssportler stellten in Vancouver rund ein Drittel der heimischen Olympia-Mannschaft und sorgten für sieben der sechzehn österreichischen Medaillen.