Sanitäter leisten Treue-Gelöbnis
Innsbruck, 27. April 2011 - 79 Rekruten wurden am Mittwoch in der Standschützen-Kaserne bei Innsbruck angelobt. Sie versehen ihren Grundwehrdienst als Sanitäter in medizinischen Einrichtungen des Österreichischen Bundesheeres.
Gemeinsame Ausbildung
Ihre fachliche Ausbildung erhalten die Soldaten in den nächsten zwei Monaten im Sanitätszentrum Graz, im Militärmedizinischen Zentrum in Wien-Stammersdorf, in der Feldambulanz Hörsching und im Sanitätszentrum West in Innsbruck. Auch das Rote Kreuz ist in das Training der jungen Soldaten involviert und bietet den Grundwehrdienern etwa Praktikumsplätze als Rettungssanitäter an.
Zusammenarbeit mit Rotem Kreuz
Mit seiner Anwesenheit zeichnete Tirols Rot-Kreuz-Präsident, Dr. Reinhard Neumayr, die Angelobung zusätzlich aus und brachte seinen Respekt für die Bereitschaft der Rekruten, diesen Spezialdienst zu absolvieren, zum Ausdruck. Ein nicht unbeachtlicher Teil der Bundesheer-Sanitäter bleibt dem Roten Kreuz nach dem Wehrdienst als Freiwillige Helfer erhalten.
Dienst an der Allgemeinheit
Tirols Militärkommandant, Generalmajor Herbert Bauer, strich in seiner Festansprache die Entscheidung der jungen Männer zum Dienst an der Allgemeinheit hervor und sprach ihnen seinen Dank dafür aus.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol