875 Rekruten bei "Vierter" eingerückt
Linz, 22. Mai 2012 - "Tagwache", "Exerzieren", "Waffenvisite" und "Zapfenstreich" - eine kleine Auswahl an Begriffen, die nun das tägliche Leben der kürzlich eingerückten Soldaten prägen. Seit 7. Mai 2012 sind die jungen Staatsbürger als Rekruten beim Österreichischen Bundesheer.
Umgang mit der Waffe
Leutnant Martin Freisinger vom Panzerbataillon 14 in Wels betont bei der feierlichen Waffenübergabe den respektvollen Umgang mit dem Sturmgewehr: "Mit dem Erhalt der Waffe folgt große Verantwortung." In den ersten vier Wochen wird in der Basisausbildung das "Handwerk" des Soldaten erlernt. Neben Exerzierdienst, täglicher Sportstunde und Gefechtsdienst werden die Rekruten im sorgfältigen und sicheren Umgang mit dem Sturmgewehr ausgebildet.
Soldatische Tugenden
Bei der 4. Panzergrenadierbrigade steht im Mittelpunkt des Denkens und Handelns der Mensch. Tugenden wie Teamgeist, Fürsorge und Kameradschaft wird den jungen Soldaten von Beginn an vermittelt. Nach der Grundausbildung teilen sich die Wege der Rekruten: Einige werden Kraftfahrer, andere Sanitäter, besonders motivierte Grundwehrdiener können sich im Team einer Panzerbesatzung beweisen. Der Höhepunkt in der Ausbildung der Rekruten wird die große Übung "Handwerk" am Truppenübungsplatz Allentsteig im Oktober 2012 sein.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade