30 Jahre Ostarrichi-Kaserne: Festakt und Angelobung
Amstetten, 28. September 2012 - "Ich gelobe...", schallte es am Donnerstag über den Amstettener Hauptplatz. Bei frühherbstlichem Wetter fand dort die Angelobung von 410 Grundwehrdienern des Jägerbataillons 12 aus Amstetten, des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 4 aus Allentsteig und des Panzerstabsbataillons 3 aus Mautern statt.
Angelobung unter besonderen Vorzeichen
30 Jahre ist es her, dass die ersten Soldaten in die damals neu errichtete Ostarrichi-Kaserne einrückten. Und fast auf den Tag genau vor 30 Jahren, am 29. September 1982, unterzeichneten die damalige Stadtregierung und die Vertreter des Bundesheeres eine Partnerschaftsurkunde. Diese Zusammenarbeit fiel in Amstetten auf fruchtbaren Boden.
Ehrensignalhorn für die Amstettner Jäger
Mittlerweile verbindet die Stadt und ihre Garnison ein Klima der Freundschaft und des gegenseitigen Vertrauens. Deswegen wurde im Rahmen der Angelobung auch der Fortbestand dieser Partnerschaft besiegelt. Dies erfolgte durch die Stiftung eines Ehrensignalhorns für das Bataillon durch Bürgermeisterin Ursula Puchebner. Aber auch schriftlich wurde der Wille zur weiteren Zusammenarbeit in Form von Urkunden zur Partnerschaftserneuerung festgehalten.
Informations- und Waffenschau
Im Vorfeld präsentierten die Soldaten des Jägerbataillons 12 bei einer Informations- und Waffenschau ihre Ausrüstung und Bewaffnung und gaben dabei bereitwillig Auskunft zum Soldatenalltag. Die Feldküche bereitete Kostproben aus der Gulaschkanone für die Besucher zu.
Militär unverzichtbar
Zahlreiche Ehrengäste aus der Bundes-, Landes- und Gemeindepolitik wurden von Bürgermeisterin Puchebner willkommen geheißen, allen voran der 2. Präsident des NÖ Landtags, Johann Heuras. Dieser verwies in seiner Rede auf die Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit des Militärs und dankte den angetretenen Soldaten für ihre Bereitschaft, den Dienst beim Bundesheer abzuleisten.
Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade