Nach starkem Schneefall saßen im Februar 2005 knapp 300 Winter-Touristen auf der obersteirischen Planneralm fest, darunter viele Schüler. Die Luftstreitkräfte des Bundesheers errichteten eine Luftbrücke und evakuierten die Urlauber.
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Von Aigen im Ennstal aus starten die Helikopter des Heeres.
Der Fliegerhorst ist nur wenige Kilometer von der Planneralm entfernt.
Neben Alouette III und AB-212 floge auch die neuen "Black Hawk" .
Trotz des schlechten Wetters kommen die Maschinen voran.
Sie dringen zu den Eingeschlossenen vor.
Soldaten am Boden sorgen für geregelte Abläufe.
Gruppe um Gruppe formieren sie die Touristen.
Zuerst werden die Schulklassen auf den Flug vorbereitet.
Geduckt schützen sie sich vor den von den Rotoren erzeugten Winden.
Dann bringen sie diese zu den Fliegern.
Zügig steigen sie an Bord der ersten Helikopter.
Eine weitere Gruppe auf dem Weg zu einem "Black Hawk".
Während vorne noch gewartet wird, gehen hinten Passagiere an Bord.
In Aigen landen die Piloten ihre Maschinen.
Urlauber und Schüler sind sicher im Tal angekommen.
Dort verlassen sie die Helikopter des Bundesheers.
Wohlbehalten steigen die Schüler aus.
Alles geschieht unter den aufmerksamen Blicken des Personals.
Die Soldaten sorgen bei jedem Schritt ihrer Gäste für Sicherheit.