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Presseaussendung vom 02. März 2024

Hubschrauberpiloten des Bundesheeres trainieren Flugmanöver=

Ober-/Niederösterreich: Taktisches Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen****

Wien/Linz/St. Pölten (OTS) - Von 4. bis 22. März 2024 fliegen beim "Hubschrauber-Taktik-Kur"" Transporthubschrauber S-70 "Black Hawk", Agusta Bell 212 und OH-58 "Kiowa" sowie Flächenflugzeuge wie Pilatus PC-6 "Turbo Porter", Pilatus PC-7 "Turbo Trainer" und DA-40 werktags, ausgenommen samstags, zwischen 09:00 und 20:00 Uhr. In der Nacht wird nicht geflogen. Dabei soll den Besatzungen das taktische Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen beigebracht werden. Gestartet und gelandet wird an den Fliegerhorsten Brumowski in Langenlebarn (NÖ), Vogler in Hörsching (OÖ) und Hinterstoisser in Zeltweg (ST). Eventuelle Landungen außerhalb militärischer Liegenschaften sind grundsätzlich genehmigt bzw. angemeldet und die Grundeigentümer darüber informiert.

"Die Zusammenarbeit von Hubschraubern ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, die sorgfältige Vorbereitung und regelmäßiges Training erfordert. Durch den ‚Hubschrauber-Taktik-Kurs' können die Luftstreitkräfte verschiedene komplexe Szenarien üben und die erforderlichen Verfahren für Einsätze beherrschen. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage in Europa wird deutlich, wie wichtig es ist, militärische Abläufe zu trainieren und sich so auf mögliche Ernstfälle vorzubereiten", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Übungsgebiet: Oberösterreich und Niederösterreich

Geflogen wird in Oberösterreich vor allem in den Bezirken Freistadt, Eferding, Linz Land, Rohrbach, Urfahr Umgebung, Grieskirchen, Perg, Steyr Land, Wels Land, Gmunden und in Niederösterreich vor allem in den Bezirken Waidhofen/Thaya, Horn, St. Pölten Stadt und Land, Amstetten, Zwettl, Gmünd, Melk, Krems, Tulln, Hollabrunn, Mistelbach, Korneuburg und Mödling.

Die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition ist vorgesehen. Fallweise wird oranger oder grüner Signalrauch zur Markierung von Hubschrauberlandeplätzen außerhalb von Kasernen verwendet.

Die Luftstreitkräfte des Bundesheeres

Egal ob im Inland oder im Ausland - überall wo österreichische Soldaten im Einsatz sind oder nach Katastrophen helfen, werden sie von den Luftstreitkräften unterstützt. Die Flieger des Bundesheeres transportieren Personal, Material und Ausrüstung über weite Strecken oder an entlegene Orte. Auch Aufklärungs- und Verbindungsflüge gehören zu den Aufgaben der Luftunterstützung. Bei größeren Auslandseinsätzen halten die Luftstreitkräfte vor Ort einen Notarzt-Hubschrauber bereit.

Die Luftunterstützung

Der Verband der Luftunterstützung, mit Kommando am Fliegerhorst Vogler in Hörsching, betreibt mehrere Hubschraubertypen, mit denen eine ganze Reihe von Aufgaben bewältigt werden. Während sich die S-70 "Black Hawk" und die Agusta Bell 212 vor allem zum taktischen Lufttransport von Truppen und den Katastropheneinsatz eignen, bewährt sich der OH-58 "Kiowa" wiederum als ein bewaffneter, leichter Verbindungshubschrauber. Seit 2023 versehen die ersten neuen Hubschrauber AW169 "Lion" ihren Dienst in den Luftstreitkräften.

Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Landesverteidigung
Kommando Luftunterstützung, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Oberstleutnant Peter Gründling
Tel.: +43 (0)664-622-7659
peter.gruendling@bmlv.gv.at

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