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Milizübung: Gefechtsvorführung des Jägerbataillons Kärnten

Ruden, 14. März 2013  - Als Höhepunkt ihrer Übung präsentierten sich die Soldaten des Jägerbataillons Kärnten in einer Gefechtsvorführung: Übungsannahme dafür war, dass sich rund 50 Demonstranten-Rollenspieler der Gas-Pumpstation in Ruden näherten. Dieses Schutzobjekt wurde von den Milizsoldaten bewacht.

Die Verhandlungen mit den Demonstranten brachten keinen Erfolg und die Situation verschärfte sich: die Einsatzkräfte wurden beschimpft und Gegenstände auf sie geworfen.

Einsatz der Reserve

Da die eingetroffene Verstärkung nicht ausreichte, um die Lage zu beruhigen, ordnete der Bataillonskommandant den Einsatz der Reserve an. Soldaten des Jägerbataillons 17, ausgestattet mit Radpanzern "Pandur", drängten daraufhin die Demonstranten ab.

In Zusammenarbeit mit den Pionierkräften räumten sie danach die Sperren und ermöglichten die Versorgung eines Verwundeten-Darstellers.

Sicherheit wiederhergestellt

Zwei Radpanzer bildeten eine Straßensperre und die Soldaten riegelten mit ihrer Schutzausrüstung die Straße ab. Die Demonstration löste sich auf und die Teilnehmer zogen ab. Der Verwundete wurde versorgt und konnte in einem Sanitätsfahrzeug abtransportiert werden.

Bataillonskommandant Oberstleutnant Bernd Bergner verkündete daraufhin den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes: "Unser Einsatzplan und unsere Vorbereitungen haben sich bewährt. Die Soldaten haben ihren Auftrag erfüllt und die Sicherheit wiederhergestellt", erklärte Bergner.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten

Die Demonstranten nähern sich dem Schutzobjekt.

Die Demonstranten nähern sich dem Schutzobjekt.

Die Verhandlungen bringen keinen Erfolg.

Die Verhandlungen bringen keinen Erfolg.

Die Soldaten schützen sich vor Wurfkörpern.

Die Soldaten schützen sich vor Wurfkörpern.

Die Demonstranten werden von der Reserve abgedrängt.

Die Demonstranten werden von der Reserve abgedrängt.

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