6. Jägerbrigade: Junge Offiziere und Unteroffiziere offiziell in Brigade aufgenommen
Absam, 12. Oktober 2011 - Am Mittwoch feierten die Soldatinnen und Soldaten der Gebirgsbrigade des Österreichischen Bundesheeres in Absam den traditionellen "Tag der 6. Jägerbrigade".
Gemeinsam erfolgreich
Unter dem Leitspruch der 6. Jägerbrigade "Partnerschaftlich, professionell – gemeinsam erfolgreich" trafen sich Abordnungen aller Bataillone der Brigade aus den Bundesländern Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Kärnten zu einem Festakt. Dabei erfolgte auch die offizielle Aufnahme der künftig bei der 6. Jägerbrigade eingesetzten jungen, neu ausgemusterten Offiziere und Unteroffiziere.
Neue Herausforderungen
Brigadekommandant Brigadier Peter Grünwald begrüßte die neuen Führungskräfte. "Die 6. Jägerbrigade, das sind wir alle zusammen", betonte Grünwald in seiner Rede. "Die Aufgaben der Gebirgsbrigade des Bundesheeres sind einem ständigen Wandel unterzogen, so wird auch Ausbildung der Gebirgssoldaten ständig den neuen Herausforderungen angepasst", sagte der Brigadekommandant.
Edelweiß für Gebirgssoldaten
Die 32 neuen Offiziere und Unteroffiziere erhielten als Zeichen der Zugehörigkeit zur Brigade bereits bei ihren Ausmusterungen die neue, für Gebirgstruppen eingeführte, Gebirgskappe. Als weiteres Zeichen ihrer Zugehörigkeit überreichte ihnen Brigadier Grünwald das rot-weiß-rote Verbandsabzeichen der 6. Jägerbrigade mit aufgesticktem Edelweiß, dem Symbol der Gebirgstruppe.
Sportliche Leistungen
Beim Festakt wurden auch jene Soldaten der 6. Jägerbrigade, die besondere Leistungen und herausragende Platzierungen bei militärischen und zivilen Sportwettkämpfen in diesem Jahr erreichten, ausgezeichnet.
Engagement im In- und Ausland
Die Soldatinnen und Soldaten der 6. Jägerbrigade sind speziell für die Aufgabenbewältigung im hochalpinen Gebiet und Gebirge ausgebildet; bei Auslandseinsätzen wie auf den Golanhöhen, im Kosovo oder am Balkan sowie bei Hilfseinsätzen im Inland leisten sie wertvolle Beiträge für die Bevölkerung und die Republik Österreich.
Ein Bericht der Redaktion 6. Jägerbrigade