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"Brigadetag" der 7. Jägerbrigade

Klagenfurt, 28. April 2023  - Traditionell feiert die 7. Jägerbrigade mit der Neuaufstellung der Brigaden als präsente Kräfte seit dem Jahr 2000 im April ihren Brigadetag. Heuer wurde so der "23. Brigadetag" im Rahmen eines militärischen Festaktes am Exerzierplatz der Klagenfurter Windisch (künftig Georg Goess)-Kaserne durchgeführt. Einer der Höhepunkte war die Auszeichnung der "Soldaten des Jahres 2022" der Bataillone und des Brigadekommandos.

Grußworte der Landesregierung

Der stellvertretende Landeshauptmann Martin Gruber, der erstmalig in dieser neuen Funktion bei einem militärischen Festakt auftrat, dankte für die Einladung und überbrachte Grußworte in Vertretung des Landeshauptmannes von Kärnten und der Landesregierung. Er dankte auch den Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres für deren professionelle Arbeit und Unterstützung bei den Assistenzeinsätzen in Kärnten.

Ansprache des Brigadekommandanten

"Kernaufgabe der 7.Jägerbrigade ist die militärische Landesverteidigung - sie kann also kämpfen. Damit bildet diese Brigade, wie auch ihre Schwesterbrigaden, eines jener Elemente, welche im derzeit angelaufenen Prozess zur Modernisierung des Bundesheeres im Mittelpunkt steht", so Brigadier Horst Hofer in seiner Ansprache.

Im vergangenen Jahr wurde auch die Möglichkeit geschaffen, Soldaten der 7. Jägerbrigade an die "US Army Ranger School" nach Fort Bennig in Georgia zu entsenden. Der 7. Jägerbrigade ist heuer erstmalig in der Geschichte des Bundesheeres gelungen, Ranger Instruktoren vom "Warrior Training Center" aus den USA nach Österreich zu bekommen.

Neben der Vorbereitung der "Ranger School"-Aspiranten wurden diese besonders geschulten Soldaten auch zur Weitergabe ihrer Fähigkeiten an die Berufssoldaten der 7. Jägerbriagde genutzt. Im Herbst erfolgt die Fortsetzung dieser überaus erfolgreichen Projekte.

Rückblick und "Mission vorwärts"

Der Vertreter des Kommandanten der Direktion 1, Generalmajor Gerhard Christiner, erinnerte in seiner Rede an die Zeit der Covid-Pandemie vor drei Jahren. "Die Regierung hat sich auf das Bundesheer als strategische Reserve rückbesonnen und das Bundesheer wurde mit einer großen Bandbreite an Asisstenzleistungen konfrontiert."

Das Bundesheer bewältigte damals eine Gewaltleistung, deren Hauptlast die vier Landbrigaden trugen. Die Ausbildung und das militärische "Know how" unserer Soldaten litt darunter und diesem Fähigkeitsverlust gelte es nun entgegenzuwirken und die entsprechenden Weichen für ein modernes, zukunftsfähiges Heer im Rahmen der "Mission Vorwärts" auszurichten.

"Soldaten des Jahres 2022"

Major Bernhard Rauscher (Kommando 7. Jägerbrigade), Hauptmann Raphael Schuh (Stabsbataillon 7), Oberleutnant Yassin Al-Rawi (Jägerbataillon 12), Offiziersstellvertreter Nicolas Judmayer (Jägerbataillon 18), Oberstabswachtmeister David Valtiner (Jägerbataillon 25), Vizeleutnant Mario Voura (Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7) sowie Stabswachtmeister Andreas Jarnig (Pionierbataillon 1) wurden in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, dem öffentlichen Leben und Militär aus dem In- und Ausland, für ihre hervorragenden und außerordentlichen Dienstleistungen sowie ihrer gezeigten Einsatzbereitschaft ausgezeichnet.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Die "Soldaten des Jahres 2022" mit den Höchstanwesenden.

Die "Soldaten des Jahres 2022" mit den Höchstanwesenden.

Abschreiten der Front.

Abschreiten der Front.

Brigadekommandant Brigadier Horst Hofer informierte die Ehrengäste über die Aufgaben der 7. Jägerbrigade.

Brigadekommandant Brigadier Horst Hofer informierte die Ehrengäste über die Aufgaben der 7. Jägerbrigade.

Generalmajor Gerhard Christiner bei seiner Ansprache.

Generalmajor Gerhard Christiner bei seiner Ansprache.

Brigadier Horst Hofer gratuliert dem "Soldaten des Jahres" des Jägerbataillons 25 und 1. US-Ranger der "Siebenten" zu seiner Auszeichnung.

Brigadier Horst Hofer gratuliert dem "Soldaten des Jahres" des Jägerbataillons 25 und 1. US-Ranger der "Siebenten" zu seiner Auszeichnung.

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