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Innsbruck, 24. Februar 2023  - Am Freitag gelobten 45 Soldaten in Innsbruck, der Republik Österreich und den Menschen zu dienen. Nach dem Abschluss der Grundausbildung werden sich die meisten von ihnen als Pioniere auf Einsätze zur Katastrophenhilfe vorbereiten.

Für die Sicherheit und Zukunft

Um 10 Uhr begann der Festakt traditionell mit der Meldung an den Höchstanwesenden, den stellvertretenden Militärkommandanten von Tirol, Oberst Peter Nuderscher. Nach dem Abschreiten der Front und der Flaggenparade erteilten Militärkurat Christoph Gmachl-Aher und Imam Hajret Beluli Gottes Segen. In seiner darauffolgenden Ansprache führte Oberst Nuderscher aus: "Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Entscheidung, den Grundwehrdienst abzuleisten. Als Pioniere werden Sie den Menschen im Land in schwierigen Zeiten zur Seite stehen und helfen. Diejenigen, die als Funktionssoldaten eingesetzt werden, schaffen durch ihre Arbeit die Voraussetzungen, dass das Österreichische Bundesheer auch weiterhin alle geforderten Einsätze erbringen und erfolgreich abschließen kann. Sie, die jungen Soldaten, die einen Teil Ihres Lebens in den Dienst der Republik stellen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in Österreich und damit zur positiven Zukunftsgestaltung!“

In Krisen helfen

Rund 30 Soldaten werden ihre Grundwehrdienstzeit beim Baupionier- und Katastropheneinsatzzug verbringen. Pioniere bauen Straßen und Brücken und sichern Hänge, um die Bewegungsmöglichkeiten eigener Truppen zu fördern oder um im Katastrophenfall effizient helfen zu können. Dazu sind sie mit leichten Pioniergeräten wie Schaufeln, Äxten oder Kettensägen und schweren Maschinen wie Baggern oder Lastwägen ausgestattet. Die Tiroler Pioniere sind nach Muren, Lawinen oder bei Hochwasser von der Bevölkerung gern gesehene Katastrophenhelfer.