"Hubschraubernotlandung" in Langenegg
Langenegg, 30. Jänner 2009 - „Mayday, mayday“, tönte es aus dem Funkgerät bei der Flugüberwachung im Tower Hohenems.
Kurz darauf war das Unglück schon geschehen, ein Helikopter des Bundesheeres ist mit Maschinenschaden in Langenegg abgestürzt. Jedoch zum Glück nicht wirklich, sondern als Übung für das Notfall-Rettungsteam der Luftraumsicherungsoperation „Dädalus 09“.
Reales Übungsszenario
Übungsannahme: Ein Hubschrauber musste notlanden und ist dabei in Brand geraten. Der Pilot und zwei weitere Crewmitglieder wurden schwer verletzt. Das 24-köpfige „Emergency Response Team Air“ (ERTA) wurde alarmiert. Das Team hat eine 15minütige Abmarschbereitschaft und wird in schnellstmöglichster Zeit per Hubschrauber zum Einsatzort geflogen.
Militärische und zivlile Einsatzkräfte übten gemeinsam
Das Team besteht aus:
- 1 Notfallsanitäter,
- 2 Militärpolizisten,
- 3 ABC-Spezialisten,
- 4 Feuerwehrmänner und
- 6 Mann Presse- und Dokumentationsteam und eine Wachgruppe.
Von ziviler Seite waren im Einsatz:
- Ortsfeuerwehr Langenegg mit einem Tanklöschfahrzeug
- Rettungsabteilung Egg sowie
- Exekutive
Beste Vorbereitung für den Ernstfall
„Die Art der Übung macht Sinn, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Wir hoffen jedoch, diesen nie erleben zu müssen“, betonte der zivile Einsatzleiter, Langenegg´s Bürgermeister Georg Moosbrugger. Er arbeitete sehr gut mit seinem militärischen Partner, ERTA- Kommandant Major Thomas Bernert, zusammen
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg