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Presseaussendung vom 28. April 2016

Bundesheer: Verteidigungsminister beim Girls Day 2016 in Wien =

Doskozil: "Erhöhung des Frauenanteils ist mir ein großes Anliegen" ****

Wien (OTS) - Am 28. April 2016 besuchte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil den Girls Day des Österreichischen Bundesheeres in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien. Er führte Gespräche mit Soldatinnen vor Ort und sammelte Eindrücke über ihren Arbeitsalltag. Außerdem überzeugte sich der Minister von der Professionalität der Soldatinnen bei den einzelnen Infoständen.

"Eine Erhöhung des Frauenanteils beim Bundesheer ist mir ein großes Anliegen. Mit dem Girls Day wollen wir das Interesse für den Soldatenberuf ganz besonders bei Mädchen und jungen Frauen wecken", so Verteidigungsminister Doskozil.

Der Girls Day bietet einmal im Jahr interessierten Mädchen und Frauen einen Einblick in den abwechslungsreichen Beruf der Soldatin. Bei verschiedenen Stationen konnte auch heuer vieles selbst ausprobiert werden, wie beispielsweise das Schießen mit einem Schießsimulator. Aber auch Vorführungen des Militärhundezentrums versetzten die Zuschauerinnen in Staunen. Insgesamt standen zwölf Soldatinnen bei den Stationen für die Besucherinnen Rede und Antwort.

Über 600 interessierte Gäste nahmen beim diesjährigen Girls Day in Wien teil. Rund 1400 Teilnehmerinnen konnte das Österreichische Bundesheer für den Girls Day 2016 in Salzburg, Innsbruck, Villach, Amstetten, Ried im Innkreis, Wien und auch Graz gewinnen.

Seit 1998 sind Soldatinnen ein fixer Bestandteil beim Bundesheer. Am 1. April 1998 rückten die ersten sieben Rekrutinnen ein. Seither sind Frauen in allen Funktionen und Waffengattungen des Bundesheeres tätig - von der Militärpilotin bis zur Panzerfahrerin. Ihnen stehen dieselben Karrieremöglichkeiten offen wie ihren männlichen Kameraden. Ebenso erhalten Frauen und Männer denselben Lohn für gleiche Arbeit.

Derzeit sind rund 2.530 Frauen im gesamten Verteidigungsressort beschäftigt, 393 davon sind Soldatinnen. Das Bundesheer bietet auch im Rahmen der Sportförderung derzeit 84 Leistungssportlerinnen die Möglichkeit, für nationale und internationale Wettkämpfe zu trainieren.

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