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Presseaussendung vom 11. April 2014

Hilfeleistung nach 1.500 Arbeitsstunden in Steinfeld beendet=

Nach vier Tagen beendete das Österreichische Bundesheer in Kärnten den Assistenzeinsatz zur Katastrophenhilfe in der Marktgemeinde Steinfeld.****

Klagenfurt (Militärkommando Kärnten) - Von 7. bis 10. April waren täglich 31 Soldaten des Villacher Pionierbataillons 1 aus der Rohrkaserne im Einsatz. Rund 1.500 Arbeitsstunden waren notwendig um die Verklausungen und das Geäst im Radlacher Bach zu beseitigen, um so Murenabgänge zu verhindern.

Die Regenfälle und die Schneeschmelze haben den Radlacher Bach rasant ansteigen lassen. Bäume und Sträucher, die von den Wassermassen des Baches mitgerissen wurden, begannen den Bachlauf zu verklausen. Am Montag wurde aus diesem Grund das Österreichische Bundesheer vom Bürgermeister der Marktgemeinde Steinfeld, Ewald Tschabitscher, zu Hilfe gerufen, um größere Schäden durch Murenabgänge an den Häusern in Radlach abzuwenden.

26 der eingesetzten Soldaten waren Grundwehrdiener, welche im Jänner des heurigen Jahres eingerückt sind. Bei diesem Einsatz hatten sie die Möglichkeit, ihre speziell erworbenen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Für die Kadersoldaten war es eine besondere Herausforderung, in dem teilweise sehr unwegsamen und steilen Gelände zu arbeiten. Neben den Soldaten waren auch ein Forsttraktor mit Seilwinde und mehrere Motorsägen eingesetzt.
Das Pionierbataillon 1 gehört organisatorisch zur 7. Jägerbrigade und ist eines der drei Pionierbataillone Österreichs, das neben dem Einsatzspektrum für klassische Militäraufgaben auch im Katastropheneinsatz höchsten Ausbildungsstandard aufweist.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.bundesheer.at/organisation/regional/ktn/index.php

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