Presseaussendung vom 18. November 2015
100.000ste Essensportion für Flüchtlinge durch das Bundesheer in Kärnten zubereitet=
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Das Militärkommando Kärnten unterstützt auf Antrag des Innenministeriums (Landespolizeidirektion Kärnten) seit 16. September 2015 die Verpflegung der Flüchtlinge in Kärnten. Heute wird die Schallmauer von 100.000 Verpflegszubereitungen erreicht. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen wird so die Versorgung in den Kärntner Transitquartieren gewährleistet.
Die Grundlage für die Sicherstellung der Versorgung bildet das getroffene Verwaltungsübereinkommen zwischen dem Innen- und Verteidigungsministerium. Durchschnittlich werden täglich, abhängig von der Zahl der Personen in den Notunterkünften, rund 2.000 Portionen in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne zubereitet. In den letzten Tagen kam es aber auch zu Spitzenzahlen von über 3.000 Mahlzeiten am Tag, da auch die Versorgung am Bahnhof Rosenbach übernommen wurde. Transportiert wird die Verpflegung durch einen sogenannten Arbeitszug, der mit rund 30 Soldaten auch bei der Verpflegsausgabe die anderen Hilfsorganisationen und die freiwilligen Helfer unterstützt.
Mit einer Information von zirka zwei Stunden im Voraus, kann in der Finalisierungsküche in Lendorf sehr flexibel auf die tatsächlich benötigte Anzahl an Portionen eingegangen werden.
Bei der Verpflegszubereitung wird dabei auch besonders auf die Essensgewohnheiten der anderen Kulturen Rücksicht genommen. Gemeint ist damit, dass als Gebäck Weißbrot und als Getränk stilles Wasser verteilt sowie als Hauptgericht Rind- und Putenfleisch verwendet wird.
Rückfragen und Kontakt:
Militärkommando Kärnten
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Tel.: +43 664-622-4304
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