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Presseaussendung vom 09. April 2006

Aufatmen im Hochwassergebiet - Das Wasser sinkt, die Dämme halten=

Während die Pegelstände kontinuierlich sinken, ist allerorts ein Aufatmen bei der betroffenen Bevölkerung zu spüren. Die Dämme halten und die Hubschrauber des Bundesheeres fliegen pausenlos mit Big Bags zu den verbliebenen Problemzonen entlang der Dämme.****

Heute Sonntag ist allerorts ein Aufatmen zu verspüren. Dank des Einsatzes des Bundesheeres und der vielen freiwilligen Helfer konnten die Dämme geschlossen werden. Erleichtert sind nicht nur die vom Hochwasser Betroffenen, auch bei den für den Einsatz verantwortlichen Kommandanten ist eine gewisse Zufriedenheit über die erzielten Erfolge zu sehen. "Ich bin stolz auf alle Soldaten, die hier eingesetzt waren", sagt Major Hans-Peter Hohlweg, Kommandant aller Hilfskräfte des Bundesheeres. Am Montag werden er und seine Truppe abgelöst, das Kommando übernehmen dann Melker Pioniere.

Den ganzen Tag über flogen die Hubschrauber, ein Black Hawk und zwei AB212, Big Bags zu den verbliebenen Problemstellen. Unterstützt wird die Arbeit der Hubschrauber heute durch die Pioniertaucher des Bundesheeres. Sie halten an den neuralgischen Punkten Nachschau, ob die Maßnahmen erfolgreich waren. Gibt es nicht doch noch eine undichte Stelle, ein Loch im Damm? Nach einigen Tauchgängen beim Damm in Jedenspeigen konnten die Taucher rund um Oberleutnant Florian Goiser Entwarnung geben. Schon kurz nach dem Auftauchen hieß es Daumen hoch, der Damm hält.

9. April 2006 (Schluss)nnnn

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