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Presseaussendung vom 06. September 2007

Hochwasser: Soldaten errichten mobilen Hochwasserschutz in Mautern=

Die Hochwassersituation ist in weiten Teilen Niederösterreichs nach wie vor angespannt. Laut Prognosen des hydrografischen Dienstes soll die Donau morgen, Freitag, in Krems einen Wasserstand von 9,30 Metern erreichen. In Krems wurde bereits am Donnerstagnachmittag der mobile Hochwasserschutz errichtet. Am späten Nachmittag sind rund 200 Bundesheersoldaten aus Mautern daran gegangen, einen mobilen Hochwasserschutz am gegenüberliegenden Donauufer zu installieren. Dieser Damm soll bei Ansteigen des Donaupegels die drohende Überflutung des Mauterner Ortsteils Hundsheim, der bereits durch das Hochwasser 2002 schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, verhindern.****

Nicht weniger angespannt ist die Situation in Lilienfeld. Die weiter anhaltenden Regenfälle drohen dort die Siedlung Schrambach und die Gemeinde Stangenthal zu überfluten. Seit den frühen Nachmittagsstunden sind rund 100 Soldaten aus Allentsteig gemeinsam mit Feuerwehren und freiwilligen Helfern dabei, Sandsackwälle entlang der Traisenufer zu errichten und die durchweichten Uferböschungen zu verstärken. Zudem sind zwei geländegängige Sanitätspinzgauer eingesetzt, die Dialysepatienten sicher von Lilienfeld ins Landesklinikum St. Pölten transportieren sollen.

Zur Abdeckung weiterer Assistenzanforderungen hat das Militärkommando Niederösterreich die Anzahl der zur Verfügung stehen Kräfte erhöht. Insgesamt stehen nun rund 1.600 Soldaten für Assistenzleistungen bereit.

6.September 2007 (Schluss)nnnn

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