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Presseaussendung vom 26. Oktober 2008

Bundesheer erleben! Nationalfeiertag 2008 am Heldenplatz =

Hunderttausende Besucherinnen und Besucher informierten sich bereits am Vormittag auf dem Wiener Heldenplatz über die Leistungsfähigkeit des Österreichischen Bundesheeres. ****

Wien (BMLV) Der Nationalfeiertag 2008 begann traditionell mit den Kranzniederlegungen beim Grabmal des unbekannten Soldaten in der Krypta. Der Oberbefehlshaber des Bundesheeres, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und die Bundesregierung, angeführt durch Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer und Verteidigungsminister Mag. Norbert Darabos, legten jeweils einen Kranz zum Gedenken an die Widerstandsopfer und die Gefallenen der beiden Weltkriege nieder.

Anschließend leisteten im Rahmen der feierlichen Angelobung 800 Soldaten aus der Bundeshauptstadt Wien und aus Niederösterreich das Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Verteidigungsminister Darabos sagte: "Der Nationalfeiertag ist ein Feiertag für Österreich, heuer aber mit Trauer verbunden. Dr. Helmut Zilk war der Motor des Österreichischen Bundesheeres, der Bundesheer-Reformkommission." Mit einer Schweigeminute wurde dem plötzlichen Ableben des Altbürgermeisters Wiens, Dr. Zilk, gedacht. Des Weiteren wies er darauf hin, "dass das Bundesheer ein verlässlicher Partner für Frieden und Sicherheit auf der Welt sowie für Schutz und Hilfe sei." Bundespräsident Fischer bekannte sich weiter zur Neutralität und zum Österreichischen Bundesheer und wünschte den Anzugelobenden einen unfallfreien Dienst.

Bereits am Vormittag des Nationalfeiertages überzeugten sich hunderttausende Besucher von der Informations- und Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres, welche unter dem Motto "Nur wer den eigenen Horizont erweitert, behält sicheren Überblick!" stand und in acht Themeninseln "Schutz und Hilfe" präsentierte.

Anziehungspunkte für das Publikum waren die beiden "Black Hawk", Transporthubschrauber, das Eurofighter-Modell, wo sich eine riesige Menschenmenge anstellte, um selbst einmal im Cockpit zu sitzen. Aber auch die Panzerfahrzeuge, das Allschutzfahrzeug "Dingo 2", die "Sandvipern", welche im Tschad eingesetzt sind, sowie die 300 m lange "Spider Rock" Seilrutsche quer über den Heldenplatz, die für ein Ansteigen des Adrenalinspiegels sorgte und das Haflingerreiten für die Kinder zog die Menge an.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundesheer.at sowie unter der Telefonnummer +43/1/533 6574 des Pressezentrums am Heldenplatz bzw.
E-Mail: presse-wien@bmlv.gv.at.

26. Oktober 2008 (Schluss) nnnn

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