Das Bundesheer beseitigt seit 14. Mai 2007 im Quellschutzgebiet Wildalpen die Schäden des Orkans "Kyrill". Hier sind auf einer Fläche von 20 Hektar 8.800 Festmeter Holz vernichtet worden. Deswegen drohte eine massenhafte Vermehrung der Borkenkäfer. Der Schädling könnte den gesamten Waldbestand im Quellschutzgebiet gefährden. Wird rechtzeitig geholfen, kann sich das Ökosystem wieder erholen.
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Mitte Jänner richtete der Orkan "Kyrill" enorme Schäden...
...im Quellschutzgebiet der 2. Wiener Hochquellwasserleitung an.
Ca. 10.000 Bäume wurden beschädigt und müssen aufgearbeitet werden.
Viele Bäume sind verdreht und verspannt.
Bedingt durch den Windwurf und das warme Wetter droht nun...
...eine Borkenkäferplage. Der Schädling nistet sich in den Baumrinden ein.
Bei einer detaillierten Erkundung wurden weitere Maßnahmen festgelegt.
Wiens Forstdirektor Andreas Januskovecz, l., freut sich über die Hilfe.
Zunächst wurde der Einsatz im Hochgebirge vorbereitet.
Die Sägen müssen gut gewartet und eingestellt werden.
Ein "Black Hawk" bringt die Container Stück für Stück auf den Berg.
Das Containerdorf dient den Soldaten als Notunterkunft.
Die Montage erfordert viel Geschick von den Piloten und Pionieren.
Bundesheer und Forstamt der Stadt Wien arbeiten Hand in Hand.
Die Soldaten tragen Forstkleidung und werden speziell trainiert.
Mit einiger Übung geht"s schon ganz gut.
Oberleutnant Birgit Jedinger hat das Kommando über die Soldaten.
Auch der Wiener Militärkommandant Franz Reißner, l., hilft mit.